Pinkwart sieht Köln als Standort für Max-Planck-Institut

08.01.2006 Meldung FDP-Kreisverband Köln und FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Liberale kamen zum Dreikönigstreffen im Rheinauhafen zusammen Breite für „Silberhochzeit mit FDP“ geehrt Beim 15. Dreikönigstreffen der Kölner Liberalen im Kap am Südkai des Rheinauhafens konzentrierte sich der Vorsitzende der FDP-NRW und Innovationsminister, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, in seiner Rede vor 300 Gästen neben der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik vor allem auf den Innovationsstandort Köln. Die Stadt sollte ihr Potenzial in Forschung, Technologie und Wissenschaft weiter ausbauen. Sie sei prädestiniert für ein weiteres Max-Planck-Institut, zu dem das Land 30 Millionen Euro zur Verfügung stellen werde. Er kritisierte die bisherigen Reformen der neuen Bundesregierung als eine Politik der Trippelschritte. Insbesondere für die Reduzierung der Steuer- und Abgabenlast sowie mehr Wettbewerb und Leistung würde nichts getan. 300 Liberale trafen sich im Kap am Südkai des Rheinauhafens Mit Blick auf das für die Kölner Liberalen sehr erfolgreiche Jahr 2005 und die Bundestagswahlergebnisse vom September bemerkt FDP-Kreisvorsitzender Reinhard Houben bereits in seiner Begrüßung: „Gerade für die Kölner Liberalen ist die Bilanz des vergangenen Jahres ein riesiger Erfolg.“ Er und Gastredner Pinkwart gratulierte dem Geschäftsführer der Kölner FDP-Ratsfraktion, Ulrich Breite, zu seiner 25-jährigen Mitgliedschaft in der FDP. „Politik zu machen, ist für mich eine Berufung und es erfüllt mich mit Stolz, seit 25 Jahren Mitglied dieser lebendigen und jungen Partei zu sein“, freute sich Breite über die persönliche Ehrung. Anhaltenden Beifall bekamen auch Karl-Heinz Schwantge sowie Sven Daniel und Karl-Heinz Heuser, die ebenfalls für ihre 50- bzw. 25-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden. Karl-Heinz Heuser, Sven Daniel und Ulrich Breite wurden von Reinhard Houben für 25 Jahre und Karl-Heinz Schwantge für 50 Jahre FDP-Mitgliedschaft geehrt (v.l.n.r.) „Nach dem offiziellen und dem ‚gemütlichen’ Teil bei Kölsch und zahllosen Gespräche waren sich die Kölner Liberalen einig, dass das klare inhaltliche Profil und die Standhaftigkeit der FDP die Bürgerinnen und Bürger überzeugt hat. Gerade im kommunalpolitisch sehr bewegenden Jahr 2005 haben die Liberalen ihre Aufgabe zwischen den ehemaligen Großkoalitionären SPD und CDU in Köln mit Bravour gemeistert. Die Liberalen wollen die Macht nicht um jeden Preis, sondern stellen ihre inhaltlichen Positionen in den Vordergrund. Dies ist ein gutes Zeichen für die weitere Oppositionsarbeit, die vor dem Hintergrund einer linken Mehrheit im Kölner Rat wohlmöglich nötig sein wird“, kommentiert der Pressesprecher der FDP-Köln, Anselm Riddermann, die Stimmung des Sonntags.

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