Riehl-Postkarten sind Wahlkampfschlager

Biber Happe begeistert mit Motiven aus seinem Veedel

18.05.2014 Meldung FDP-Stadtbezirksverband Nippes

Eine von bisher fünf Riehl-Postkarten

Im Rahmen seiner Kandidatur zur KölnWahl 2014 hat Biber Happe eine alte Tradition wieder aufleben lassen: Unter dem Titel "Riehl es e Jeföhl" präsentiert er fünf Postkarten mit je vier Motiven aus Riehl - die ersten seit Jahrzehnten, die einen Bezug zum Stadtteil haben. Schließlich gab es zu Anfang des 20. Jahrhunderts, als Riehl mit seinen vielen Attraktionen als das "Goldene Eck von Köln" bekannt war, viele Ansichtskarten aus Riehl. Für den gelernten Fotograf und Mediendesigner war es eine reizvolle Aufgabe - "unter dem Motto "Zurück zu den beruflichen Anfängen", so Happe.

Unter den Motiven der nun von ihm vorgelegten neuen Postkarten-Edition finden sich überregional bekannte Attraktionen und Sehenswürdigkeiten auf Riehler Boden - wie auch sonstige markante Objekte und liebenswerte Einrichtungen, die den Stadtteil so besonders machen. So sind etwa neben der Elefantenfamilie aus dem Zoo sowie dem Kaskaden-Wasserlauf oder der Palmenallee im Botanischen Garten eine Köln-Gondel der Rheinseilbahn zu sehen - aber auch die architektonisch interessante Kirche St. Engelbert, Szenen vom familiären Riehler Wochenmarkt, liebevoll restaurierte Altbaufassaden rund um die südliche Stammheimer Straße, die SBK oder das Colonia-Hochhaus am Rhein - immerhin das zu seiner Eröffnung im Jahr 1973 höchste Wohnhochhaus Deutschlands.

Mit der Kampagne möchte der liberale Stadtrats-Direktkandidat im Wahlkreis 33 für Riehl (sowie den Nippeser Osten und den äußersten Niehler Süden) und gleichzeitiger FDP-Spitzenkandidat für die Bezirksvertretung Nippes seinen lokalen Bezug herausstellen. Auch sein Wahlslogan lautet schließlich "Unser schönes Riehl nicht vergessen". "Mit der Aktion will ich ein Bewusstsein für die Attraktivität und Einzigartigkeit unseres Veedels schaffen - und deshalb die schönen Ecken von Riehl präsentieren."

Zunächst wollte er nur eine Postkarte entwerfen. "Als ich aber mit der Kamera auf der Suche nach Motiven im Veedel herumzog, wurden es immer mehr sehenswerte Ansichten. Sie passten nicht mehr alle auf eine Karte - und so kam mir die Idee zu einer ganzen Serie." Die Postkarten kommen im Stadtteil sehr gut an, wie Happe berichtet. "Es ist, als ob man genau so etwas bisher vermisst hätte", berichtet er. "Die Karten gehen weg wie warme Semmeln." Daher plant er nun, die Postkarten über die KölnWahl hinaus zu produzieren. So ist das sechste Motiv bereits in Planung: die wiederaufgebaute Flora, die im Juni eröffnet wird.

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Biber Happe

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