SPD lässt Bürger in der Nibelungenstraße weiter hängen

29.06.2005 Meldung FDP in der Bezirksvertretung Porz

Dietzel: Handeln im Interesse der Anwohner wäre besser gewesen In der letzten Sitzung des Verkehrsausschusses des Rates der Stadt Köln stand unter anderem die von den Anwohnerinnen und Anwohnern der Nibelungenstraße in Wahn geforderte Rückverlegung der Buslinie 162 aus der engen Wohnstraßen auf der Tagesordnung. In der Bezirksvertretung hatten die Bürgerinnen und Bürger noch einmal Fotos vorgelegt und die Probleme mit dem Bus geschildert. Einstimmig wurde ihnen dort Recht gegeben, da weder KVB noch Verwaltung offensichtlich die örtlichen Gegebenheiten kannten. Anders nun der Verkehrsausschuss, der auf Bitten der SPD die Entscheidung zu dem Punkt auf die nächste Sitzung verschob. Damit steht fest, dass die Bürgerinnen und Bürger sich noch mindestens zwei Monate mehr als gedacht mit dem Bus herumärgern dürfen. Hierzu erklärt der liberale Bezirksvertreter Björn Dietzel: „In der Sitzung der Bezirksvertretung tat die SPD noch so, als sei der Wunsch der Bürgerinnen und Bürger völlig berechtigt, während sie dies auf Ratsebene nun wieder anzweifelt. Wir Liberale hätten gerne im Verkehrsausschuss den Wünschen der Anwohnerinnen und Anwohner zugestimmt. Nur die Kölner Sozialdemokratie sieht sich nicht in der Lage, zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger zu entscheiden.“ Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Verkehrspolitik.

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