Sterck auf der Expo Real

04.10.2004 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Kölner Präsentation mit Rekordbeteiligung Nach einem erfolgreichen Auftritt bei der Mipim im März in Cannes mit Rekordbeteiligung der Kölner Immobilienbranche präsentiert sich die Stadt Köln zusammen mit Bonn auch wieder auf dem wichtigsten Immobilientreffen in Deutschland, der „Expo Real“, die von heute bis zum 6. Oktober 2004 in München stattfindet und ihre Bedeutung in den letzten Jahren zunehmend steigern konnte. Neben Bonn beteiligt sich erstmals auch die neue „Standortmarketing Region Köln/Bonn GmbH“ an dem Messeauftritt in München. Unter Regie der Kölner Wirtschaftsförderung konnte dabei wie im vergangenen Jahr wieder ein attraktiver Gemeinschaftsstand zusammen mit der Kölner Immobilienwirtschaft realisiert werden. Bei rund 500 Quadratmetern und insgesamt weit über 60 Partnern ist die Gemeinschaftspräsentation einer der größten Messestände auf dem diesjährigen zentralen nationalen Branchentreff. Die Delegation, die den Wirtschaftsraum Köln/Bonn in München vorstellt, zählt insgesamt rund 230 Teilnehmer. Oberbürgermeister Fritz Schramma wird am ersten Messetag den Standort Köln in Vorträgen, Expertenrunden und -gesprächen beleuchten, Stadtplanungsdezernent Bernd Streitberger steht den Fachbesuchern neben Vertretern des Stadtplanungsamtes und der Wirtschaftsförderung an allen Messetagen als Ansprechpartner der Stadt zur Verfügung. Auch FDP-Ratsfraktionschef Ralph Sterck ist unter den Besuchern. Erstmals kann die Stadt beim Messeauftritt dabei auch einen Ausschnitt des Stadtmodells zeigen, der aktuell um den Bereich der neuen Messebebauung im Rahmen des Masterplans 2006 erweitert wurde. Eine druckfrische Imagebroschüre, die Köln-Deutz als Standort vorstellt, der gerade in der jüngsten Zeit mit Ansiedlungsentscheidungen von RTL über die europäische Flugsicherheitsbehörde EASA bis hin zum Koeln World Trade Center immer wieder sein internationales Format bewiesen hat, ergänzt das Informationsangebot, das die Kölner mit Blick auf die Wirtschaftsentwicklung, die Kölner Gewerbestandorte insgesamt und die Entwicklung des Immobilienmarktes im Gepäck haben. Die große Resonanz auf die gemeinsamen Messe- und Marketingaktivitäten zur Immobilienbranche machen deutlich, dass Köln in den letzten Jahren zur Spitzengruppe der großen deutschen Büromärkte vorgestoßen ist. Eine Ursache für die gute Positionierung des Kölner Immobilienmarktes ist die Tatsache, dass Köln sich mehr als einmal vom negativen bundesweiten Trend abkoppeln konnte. Während große Wettbewerber Stagnation oder Einbrüche verzeichnen mussten, legte Köln 2003 mit 203.000 Quadratmetern vermieteter Büroflächen einen neuen Rekordwert vor. Auch die letzten Daten belegen die ausgesprochen positive Entwicklung: Mit einer Vermietungsleistung von 145.000 Quadratmetern innerhalb der ersten neun Monate des laufenden Jahres bewegt sich der Markt weiter auf Rekordniveau.

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