Sterck: Wer mehr Community will, muss FDP wählen

19.08.2004 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Regenbogenliste tritt nicht zur KölnWahl an Mit riesen Tamtam versuchte die Wählerinitiative Regenbogenliste in den letzten fünf Jahren, als Vertretung der lesbisch-schwulen Community anerkannt zu werden. Nach jahrelangen Streitereien ist es der Regenbogenliste diesmal nicht einmal mehr gelungen, genügend Leute aufzubringen, um bei der KölnWahl am 26. September anzutreten. Hierzu erklärt der Vorsitzende der FDP-Ratsfraktion Ralph Sterck: „Lesben und Schwulen in Köln bleibt bei der KölnWahl gar nichts anderes übrig, als die FDP zu wählen. Mit Ulrich Breite, Björn Dietzel und mir stellen wir der Community ein in der und für die Szene engagiertes Team zur Wahl. Ulrich Breite als langjähriger Vorsitzender des SC Janus, Björn Dietzel als Verfasser der Kommunalpolitischen Erklärung des Kölner Lesben- und Schwulentages und ich als offen schwul lebender Fraktionsvorsitzender wollen auch in den kommenden fünf Jahren eine starke Lobby für Lesben und Schwule im Rathaus bilden. Zwar haben die Grünen mit Andreas Wolter einen engagierten Streiter für die Sache der Community, doch das war es dann auch. Er wird nach der Wahl die wohl brechenden Dämme gegen die Rasenmäher des Kämmerers gegenüber den lesbischen und schwulen Institutionen nicht halten können. Solange wir nicht zu einer neuen Finanzpolitik für Köln kommen und das Vermögen der Stadt für die Bürgerinnen und Bürger aktivieren, geht Köln weiter den Bach runter. Bisher hat hierzu nur die FDP ein Alternativkonzept vorgelegt.“ Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Lesben und Schwule.

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