Unternehmensnachfolgen erleichtern – Arbeitsplätze sichern!
25.04.2005 Meldung FDP-Kreisverband Köln
Stein fordert "Abarbeitung" der Erbschaftssteuer Angesichts der steigenden Zahlen von Unternehmern, die in den kommenden Jahren einen Nachfolger suchen, fordert der FDP-Spitzenkandidat der Kölner FDP zur Landtagswahl Hans-Hermann Stein eine Änderung des Erbschaftsteuergesetzes. "Der demographische Wandel macht auch vor Unternehmern und ihren Betrieben nicht halt: Für jedes neunte Unternehmen in NRW steht in den nächsten fünf Jahren ein Generationenwechsel an. 80.000 Firmenchefs suchen einen Nachfolger. Allein in Köln betrifft dies 2.300 Unternehmen mit rund 23.000 Mitarbeitern. Um den Prozess der Unternehmensnachfolge zu erleichtern und den Betrieben das Überleben zu sichern, setzt sich die FDP dafür ein, dass von einem Unternehmensnachfolger im Erbschaftsfall die fällige Erbschaftssteuer „abgearbeitet“ werden kann, jedes Jahr um 10 Prozent. Damit würde dem Unternehmen nicht die notwendige Liquidität entzogen und die Insolvenzgefahr reduziert. Hier ist schnelles Handeln angesagt. Darüber hinaus sollte im Rahmen der Beratung von Existenzgründern die Übernahme eines bereits bestehenden Unternehmens stärker als Alternative in Spiel gebracht werden. Für den neuen Unternehmer bietet sich die Chance, seine Ideen in einem am Markt eingeführten Unternehmen umzusetzen und es weiterentwickeln. Dadurch steigen seine Erfolgschancen. Und auch bei Förderprogrammen müssen Unternehmensnachfolger und Existenzgründer den gleichen Zugang erhalten." Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Deregulierung, Entbürokratisierung und Liberalisierung.