Verkehr am Ende der A 57 soll schneller abfließen
31.01.2006 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Verwaltung prüft Lösungsmöglichkeiten In letzter Zeit musste der Kölner FDP-Fraktionsvorsitzender Ralph Sterck bei seinem Dienstweg immer häufiger feststellen, dass es am Ende der A57 bei der Auffahrt auf die Innere Kanalstraße in Richtung Zoobrücke und auf die Subbelrather Straße in Richtung Innenstadt zu Staus kommt. Er vermutete, dass dies daran läge, dass die Ampelphasen in diese Richtungen teilweise sehr kurz sind, während der Verkehr in den anderen Fahrbeziehungen erheblich flüssiger fließen kann. Dadurch kommt es dazu, dass sich der Verkehr Schleichwege sucht. Diesen für die Anwohnerinnen und Anwohner unangenehmen Zustand meldete er dem Amt für Straßen und Verkehrstechnik. In einer Antwortmail der Verwaltung wurde Sterck nun mitgeteilt, dass man in nächster Zukunft Verkehrszählungen und Staubeobachtungen vornehmen werde, um daraus eine Neuverteilung der Grünzeiten an den Lichtsignalanlagen zu prüfen. Weiterhin werde eruiert, welche technischen Vorraussetzungen für das dortige Schaltgerät sowie die Außenanlage geschaffen werden müssen, um die Kreuzungen leistungsfähiger zu machen, und die damit verbundenen Kosten. Wie die Verwaltung mitteilt, muss dort, um den vorherrschenden Verkehrsverhältnissen entgegen wirken zu können, eine verkehrsabhängige Steuerung in Verbindung mit mehreren Erfassungseinrichtungen installiert werden. Sterck erklärt abschließend dazu: „Ich hoffe, dass wir Lösungen finden, die den Dauerstau auflösen und Schleichverkehre entbehrlich machen.“ Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Verkehrspolitik.