WJT: FDP dankt Kölnern, dem Einzelhandel und der AWB

22.08.2005 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Sterck: Mehr Sauberkeit nicht nur wenn Papst da ist Nachdem Köln nun nach der Abreise der meisten Pilger wieder zur Tagesordnung übergeht, zieht der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Kölner Rat, Ralph Sterck, eine positive Bilanz des Weltjugendtages für die Stadt: „Die Stadt hat sich von ihrer besten Seite präsentiert. Endlich hat Köln wieder einmal ein positives Medienecho. Eine Woche Frieden, Freude und schöne Bilder in aller Welt. Daran müssen wir anknüpfen und dieses Image mit Blick auf die Fußball-WM 2006 und den Evangelischen Kirchentag 2007 weiter pflegen. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger boten den Pilgern Unterkunft und Hilfe an. Viele Pilger stürmten das Veranstaltungsangebot, das es neben den offiziellen Programm über die Stadt verteilt gab. Ich möchte allen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beteiligten Institutionen, aber auch allen Kölnerinnen und Kölnern danken, die dies alles ermöglicht haben. Ohne die vielen hilfreichen und geduldigen Hände hätte dieser Weltjugendtag nicht so reibungslos verlaufen können. Auch dem Weltjugendtagsbüro und den KVB gilt mein Dank für die Organisation. Man war gut auf die über 400.000 registrierten Pilger und die zahlreichen Spontangäste, die eine wunderbare, fröhliche Stimmung in die Stadt brachten, vorbereitet. Bis auf einige Probleme bei der Versorgung einer so großen Menge und das maximal zu leistende beim Transport der Menschenmassen durch die KVB stimmte alles. Das kontrollierte Chaos war wohl die einzig mögliche Antwort auf den Ansturm an Pilgern. Ich möchte aber auch dem Kölner Einzelhandel danken, der es ermöglichte, dass die Pilger nahezu rund um die Uhr einkaufen konnten, was über so machen Versorgungsengpass hinweggeholfen hat, auch wenn sich nicht alle Umsatzhoffnungen erfüllten. So konnte sich Köln zumindest als weltoffene Einkaufsstadt präsentieren und insbesondere die ausländischen Gäste wurden nicht zu sehr vom deutschen Ladenschluss abgeschreckt. Ein schöner Test für ein liberaleres Ladenschlussgesetz nach der Bundestagswahl. Zudem wurde Köln als saubere Stadt von den internationalen Gästen gepriesen, wie man der Presse entnehmen konnte. Die AWB hat ganze Arbeit geleistet. Dieses Niveau müssen wir halten. Wir dürfen jetzt nicht in den alten Trott zurückfallen und unsere Stadt wieder verkommen lassen, damit auch die nun hoffentlich im Anschluss an diesen WJT kommenden Touristen Köln als saubere Stadt vorfinden. Und nicht nur die Gäste, auch die Kölnerinnen und Kölner haben einen Anspruch auf eine saubere Stadt.“

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