Wolf: Wir wollen für Fest der Freude und des Friedens sorgen

15.08.2005 Meldung Innenministerium NRW

Polizei und Rettungsdienste auf Weltjugendtag bestens vorbereitet Das Innenministerium teilt mit: Die Vorbereitung der Sicherheitsmaßnahmen für den bevorstehenden Papstbesuch in Köln sind abgeschlossen. "Unsere Polizei und die Sanitäts- und Rettungsdienste sind bestens vorbereitet", sagte Innenminister Dr. Ingo Wolf am Sonntag in Köln. Er informierte sich auf dem Pilgerweg vom Rhein zum Dom, den der Papst am kommenden Donnerstag ebenfalls nehmen wird, noch einmal über den aktuellen Stand der Sicherheitsmaßnahmen. "Wir wollen, dass der Weltjugendtag ein Fest der Freude und des Friedens wird", betonte der Minister. "Deshalb ist die richtige Balance zwischen Sicherheit und Freiheit wichtig." Für Papst Benedikt XVI. gilt die höchst Sicherheitsstufe. Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen sollen die Menschen den Papst erleben und möglichst unmittelbaren Kontakt zu ihm haben können. "Köln wird sich auch zum Weltjugendtag als wunderbare und weltoffene Stadt präsentieren", sagte der Innenminister. Zum ersten Mal bewältigt das Land eine Großlage solcher Dimension. „Der Katastrophenschutz in NRW ist vorbereitet, die Feuerwehren und Hilfsorganisationen sind hoch motiviert“, stellte Wolf fest. "Was wir für die Sicherheit des Weltjugendtages tun können, wurde und wird getan." "Es gibt keine Erkenntnis über eine konkrete terroristische Bedrohung", betonte der Minister. Jede Veränderung der Sicherheitslage werde bewertet und in den Einsatzplanungen berücksichtigt. "Ich glaube und hoffe, dass ein solch religiöses Ziel keines ist, mit dem Terroristen Sympathie bei den eigenen Leuten finden," sagte Wolf. "Deshalb bin ich davon überzeugt, dass wir ein Fest erleben, bei dem junge Menschen aus aller Welt sicher und frei miteinander feiern."

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