Mehr Beteiligung für Kinder und Jugendliche

08.09.2004 Meldung FDP-Kreisverband Köln

Jüngster FDP-Kandidat will Jugendparlament Der jüngste FDP-Ratskandidat zur KölnWahl 2004, Alexander Vogel (20), fordert von der Stadt mehr Beteiligungsmöglichkeiten der Kölner Jugend an politischen Entscheidungen. Kinder und Jugendliche sollten an Entscheidungen, die sie unmittelbar betreffen, beteiligt werden, sei es an einem thematisch und zeitlich begrenzten Projekt, einem für alle offenen Jugendforum oder gar durch ein gewähltes Jugendparlament. Sie sollen schon in die Konzeption eines Beteiligungsmodells mit einbezogen werden. Damit könne an die Erfolge der FDP-Initiativen aus der ablaufenden Ratsperiode angeknüpft werden (Einrichtung von Kinder- und Jugendforen in den Stadtbezirken und Durchführung des Tages der Jugend im Rathaus). "Kinder und Jugendliche werden oft nur als Objekt von Politik und Verwaltung begriffen. Dabei haben aber vor allem junge Leute ganz konkrete Vorstellungen zur Gestaltung ihres Lebensumfeldes und eine individuelle Sicht auf Probleme, die sich oft von der der Erwachsenen erheblich unterscheidet. Gerade auf der kommunalen Ebene wird über das Lebensumfeld von Kindern und Jugendlichen entschieden. Warum sollen also nicht auch hier diese dann ein erhebliches Mitspracherecht bekommen? Für viele Jugendliche ist es sicherlich einfacher, sich in einem "neutralen" Gremium, wie z.B. einem städtischen Jugendparlament, zu engagieren, als in einer Partei. Dort erscheint oft die Hemmschwelle sehr hoch. So ein Beteiligungsmodell kann auch dabei helfen, die junge Generation an die Politik heranzuführen. Allen Beteiligten in der Kölner Politik muss klar sein, dass die Zukunft der Stadt in den Händen ihrer Kinder und Jugendlichen liegt, und sollten somit ein großes Interesse daran haben, dass diese auch frühzeitig an der Gestaltung der Zukunft beteiligt werden", so Alexander Vogel abschließend. Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Kinder- und Jugendpolitik.

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