FDP gegen Stau auf den Ringen

18.09.2004 Meldung FDP-Kreisverband Köln

Kirchmeyer: Versuch schon jetzt gescheitert Freitag Abend. Ein Autocorso zieht sich einen Kilometer lang in beide Richtungen auf dem Ring. Stau. Null Tempo. Nichts neues für Köln. Doch jetzt ist der Stau "hausgemacht". Das ganze Chaos nur wegen eines sogenannten "Versuchs" auf dem Ring. Die Stadt Köln testet auf dem Ring seit einigen Wochen ein neues Modell: Versuchsweise wird zeitweise jeweils eine Fahrspur im Bereich zwischen Aachener Straße und Ehrenstraße zum Standstreifen erklärt. So steht den Autofahrern tagsüber und in den Abendstunden nur noch ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die FDP im Rat der Stadt Köln hat dieses Modell von Anfang an abgelehnt. Für Christtraut Kirchmeyer ist dieser Versuch schon jetzt kläglich gescheitert. "Auf den Ringen gibt es mehr Stau und dadurch ist es nochmals viel gefährlicher geworden", meint die verkehrspolitische Sprecherin der FDP-Ratsfraktion. Als Aktion gegen das Verkehrschaos haben sich am vergangenen Freitag FDP-Mitglieder auf dem Ring präsentiert und Flyer sowie Gummibärchen an Autofahrer verteilt. Besonders bei Taxifahrern aber auch bei jungen Menschen kam die Aktion sehr gut an. Auch am kommenden Wochenende (Freitag und Samstag, jeweils um 22.00 Uhr, Treffpunkt McDonalds, Rodolfplatz) werden die Liberalen die Aktion für "mehr Tempo" durchführen. Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Verkehrspolitik.

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