Sterck: Köln aus der Krise führen

02.10.2005 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

FDP trauert Großer Koalition nicht nach Zum möglichen Scheitern der Großen Koalition zwischen CDU und SPD im Kölner Rathaus erklärt der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln, Ralph Sterck: "Wir würden der Großen Koalition keine Träne nachweinen, weil sie in den letzten 12 Monaten seit der KölnWahl nichts bemerkenswertes zu Stande gebracht hat, außer ein paar Prüfaufträge und Runde Tische zu beschließen. Wichtige Sachentscheidungen, die auch für Investitionen und neue Arbeitsplätze wichtig wären, wurden auf den Sankt Nimmerleinstag vertagt. Sie ist ein Paradebeispiel dafür, dass sich beide Volksparteien nur auf den jeweils kleinsten gemeinsamen Nenner verständigen können. Die FDP ist bereit, Verantwortung für Kölns Zukunft zu übernehmen und Gespäche mit allen demokratischen Parteien und Fraktionen zu führen, um Köln aus der Krise zu führen und vom Stillstand der vergangenen Monate zu befreien. Ob am Ende dieser Gespäche eine neue Koalition, eine Kooperation, eine 'Brieffreundschaft' oder wechselnde Mehrheiten unter Beteiligung der FDP steht, hängt davon ab, mit wem und in welcher Form wir unsere Ziele für ein liberaleres Köln am besten umsetzen können."

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