Mendorf: Gegen Drogenkriminalität endlich vorgehen!

26.11.2005 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

FDP fordert konsequentes Vorgehen der Stadt gegen Drogenkriminalität in Kalk und Humboldt-Gremberg Mit einer Anfrage bringt die FDP das Thema Drogenkriminalität auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Ratsausschusses Allgemeine Verwaltung und Recht. Damit will die FDP dazu beitragen, dass die städtische Verwaltung, Polizei und die Träger der Drogenhilfe besser und entschlossener zusammenarbeiten. Aus Sicht der FDP muss auch das Konzept des Junkie-Bundes, der auf der Taunusstraße eine Drogenhilfeeinrichtung betreibt, kritisch überprüft werden. „Wir haben den Eindruck, dass die städtische Verwaltung derzeit nichts gegen die Drogenkriminalität unternimmt. Die Bürgerinnen und Bürger in Kalk haben dafür kein Verständnis, denn sie müssen täglich unter der Kriminalität leiden“, so Marco Mendorf, drogenpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion. Nach Auskunft von Mendorf halte sich die Anzahl der Wohnungs- und Autoeinbrüche auf einem hohen Niveau. Nach Erkenntnissen der FDP haben sich mehrere Einzelhändler auf der Taunusstraße im Laufe diesen Jahres dazu entscheiden, ihr Gewerbe aufzugeben, da sie sich durch die Drogenkriminalität zu stark beeinträchtigt fühlten bzw. mehrmals Opfer von Einbrüchen wurden. Gezielte Maßnahmen zur Bekämpfung der Drogenkriminalität würden derzeit nicht zur Geltung kommen. Dazu gehöre insbesondere ein gemeinsamer Streifendienst von Polizei und Ordnungsamt. Durch die Anfrage im Ausschuss will die FDP bewirken, dass die Verwaltung an einen verbindlichen Maßnahmenkatalog gebunden wird. Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Drogenpolitik.

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