FDP lehnt „Betonierung“ der Behinderung auf Ringen ab

27.01.2006 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Kirchmeyer: Leistungsfähige Verbindung muss erhalten bleiben Anlässlich der Entscheidung der IG Ringe, die Zahl der Fahrspuren des Hohenzollernringes zwischen Rudolf- und Friesenplatz endgültig um eine je Fahrtrichtung zu reduzieren, erklärt die Stellvertretende Vorsitzende und Verkehrspolitische Sprecherin der Kölner FDP-Ratsfraktion, Christtraut Kirchmeyer: „Von Anfang an war uns Liberalen klar, dass die zeitweise Reduzierung der Spuren die Probleme nur vergrößert. Der betroffene Ringabschnitt wurde zu einem Nadelöhr und gleichzeitig wurde unnötig Verkehr in die Nebenstraßen gelenkt. Dieser zeitlich begrenze Zustand soll jetzt auf den ganzen Tag ausgeweitet werden. Nicht nur, dass sich die Autos zwischen Rudolf- und Friesenplatz stauen. Nein, die Auswirkungen sind teilweise bis zum Hohenstaufenring und beim Ost-West-Verkehr auf Straße und Schiene zu spüren. Sinnvoller wäre es vielmehr gewesen, an dieser Stelle die Ringe für den auf die Aachener Straße abbiegenden Verkehr aufzuweiten. Die Verwaltung hat hier viel Geld für ein selbst geschaffenes provisorisches Verkehrschaos ausgegeben. Nun soll die Maßnahme, die bisher durch Schilder und Markierungen erreicht wurde, für noch mehr Geld in Beton gegossen und damit so gut wie unumkehrbar gemacht werden. Dafür wird die FDP nicht die Hand heben. Natürlich sind wir für die Verbesserung der Aufenthaltsqualität auf den Ringen. Aber wir müssen die leistungsfähigen Verkehrsachsen erhalten, um Köln mobil und den Durchgangsverkehr trotzdem aus den Nebenstraßen rauszuhalten. In diesem Sinnen werden die Liberalen weiter für weniger Schikanen und fließenden Verkehr auf Kölns Straßen kämpfen.“ Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Verkehrspolitik.

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