Dößereck: Kommunalpolitik steht immer im Vordergrund

07.03.2006 Meldung FDP-Ortsverband JLWW

FDP-Ortsverband wählte turnusgemäß Vorstand neu Mit einem leicht veränderten Team geht der FDP-Ortverband Junkersdorf/Lövenich/Weiden/Widdersdorf (JLWW) in die nächsten zwei Jahre liberale Kommunalpolitik im Kölner Westen. Auf dem Ortsparteitag wurde der Unternehmer Stefan Dößereck aus Widdersdorf als Vorsitzender zum dritten Mal für zwei Jahre wiedergewählt. Der 38-Jährige führt den Ortsverband nun seit sechs Jahren und konnte auf ein erfolgreiches Jahr 2005 zurückblicken. „Wir haben in unseren Stadtteilen wieder hervorragende Wahlergebnisse sowohl bei der Landtags- als auch bei der Bundestagswahl verbuchen können. Nicht nur in Köln, auch im Bundesgebiet sind wir hier Spitze. Unsere intensive Arbeit vor Ort hat sich ausgezahlt. Jetzt wollen wir daraus noch mehr aktive Mitglieder gewinnen“, berichtete Dößereck in der Aussprache. Komplettiert wird der Vorstand durch die bisherigen Stellvertreter Michael Detlefs aus Lövenich und Peter Brüning aus Widdersdorf sowie den Schatzmeister Willi Wesemann aus Weiden und den Schriftführer David Eicler aus Lövenich. Als Beisitzer wurden Rolf Jäger aus Weiden, Paul Leuschner aus Weiden und Mark Stephen Pohl aus Lövenich gewählt. Satzungsgemäß gehört auch der FDP-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung Lindenthal, Horst-Jürgen Knauf, dem neuen Vorstand an. Er konnte im politischen Teil des Parteitages auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem FDP-Ortsverband zurückblicken. Durch den Austausch im Bezirksfraktionsarbeitskreis zusammen mit dem benachbarten FDP-Ortsverband West und der Kölner FDP-Ratsfraktion habe man vieles erreicht. U.a. habe man die Schließung des Weidener Hallenbades für die Öffentlichkeit abwenden können. In Zukunft bleiben weitere Schwerpunkte, etwa rund um den Lövenicher Bahnhof, das neue Baugebiet Widderdorf-Süd, dem Verkehr im Bereich Lövenicher Industriegebiet und die Erweiterung des Rheincenters. „Wir wollen wie bisher die wahlkampffreie Zeit nutzen und weiterhin den Kontakt mit den interessierten Bürgerinnen und Bürgern vor Ort suchen. Den monatlich tagenden Bezirksfraktionsarbeitskreis werden wir deswegen auch verstärkt für Nicht-Partei-Mitglieder bewerben, um unsere Beschlüsse auf eine breitere Basis zu stellen. Für uns ist ein ständiger Austausch mit den Betroffenen wichtiger denn je, denn durch die Sparpolitik der ständig wechselnden Mehrheiten im Kölner Rat heißt es für uns „gut aufpassen“, damit nicht alles, was für den Kölner Westen auf Initiative der FDP beschlossen wurde, in kurzer Zeit „unter die Räder“ gerät“, stellte dazu der Vorsitzende abschließend fest.

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