Kirchmeyer: Chlodwigplatz von Bussen entlasten

21.03.2006 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

FDP will mit Linien 132 und 133 neue Fahrgäste erschließen Die FDP-Fraktion will die Stadtverwaltung mit einem Antrag im morgigen Verkehrsausschuss beauftragen, für die Zeit nach der Vollendung der Nord-Süd-Stadtbahn alternative Linienführungen für die Buslinien 132 und 133 zwischen Bonner Wall und Chlodwigplatz mit einem neuen Endpunkt der Linien zu untersuchen. Dazu erklärt die Verkehrspolitische Sprecherin der Liberalen, Christtraut Kirchmeyer: „Mit der Inbetriebnahme der Nord-Süd-Stadtbahn ergibt sich an der neuen U-Bahn-Haltestelle Bonner Wall ein Verknüpfungspunkt zwischen den Buslinien 132 und 133 und den Linien der Nord-Süd-Stadtbahn. Anschließend fahren die Busse parallel zur U-Bahn bis zum Chlodwigplatz, um dort zusätzlich die Ringbahn zu verknüpfen. Das ist betrieblich und verkehrlich sinnlos. Auf der Strecke liegt lediglich die Haltestelle Rolandstraße, die insbesondere in Richtung Chlodwigplatz an Bedeutung verlieren wird, da kaum jemand Wartezeiten auf den Bus in Kauf nimmt, um eine Station weiter in die Bahn umzusteigen. Die Führung der beiden Buslinien zum Chlodwigplatz führt drüber hinaus im dortigen Nadelöhr zu zusätzlichen Belastungen und Engpässen bei der Verkehrsabwicklung. Die FDP will eine Linienführung, die neue Gebiete erschließt und den Knoten Chlodwigplatz entlastet. So könnten die Busse über den Bonner Wall und die Vorgebirgstrasse bis zur Ulrepforte fahren. So würde im Gewerbegebiet Bonner Wall und den angrenzenden Wohngebieten neue potentielle Kunden erschlossen und zum Schulstandort Kartäuserwall neue Direktverbindungen aus dem Kölner Süden angeboten.“ Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Verkehrspolitik.

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