Prävention gegen Sucht und Drogen stärken

19.07.2006 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Gespräch der FDP mit Trägern der Drogenarbeit Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln setzt sich für eine weitere Professionalisierung der Drogen- und Suchtprävention in Köln ein. In einem Gespräch zwischen der Fraktion und mehreren freien Trägern der Drogenarbeit (Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer, Drogenhilfe e.V., Schulamt und Jugendamt) wurde eine Bilanz der bisherigen Arbeit gezogen und neue Herausforderungen formuliert. Positiv bewertet wurde die Konzeption der Fachstellen für Suchtprävention. Ihre maßgebliche Aufgabe bestehe in der Aus- und Fortbildung von Multiplikatoren in Schulen und Jugendeinrichtungen. Entscheidend sei, dass das Thema Suchtprävention kontinuierlicher Bestandteil der Schulausbildung und offenen Jugendarbeit werde. Erziehung und Ausbildung müsse sich ein Ziel setzen: „Kinder stark machen“. „Das Thema Suchtprävention ist bei der Stadt und den freien Trägern in guten Händen“, sagte Marco Mendorf, jugendpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion. Zu verbessern seien aber vor allem die Bedingungen in den Schulen. „Noch immer gibt es nicht in allen Kölner Schulen einen Suchtberatungslehrer und an zu wenigen Schulen stehen ausreichende Sachmittel für die Arbeit der Suchtberatungslehrer zur Verfügung. Das muss besser werden“, fordert Mendorf. Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Drogenpolitik.

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