FDP dankt Kölnern, Einzelhandel und SWK für WM-Einsatz
09.07.2006 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Sterck: Mehr Sauberkeit nicht nur wenn "die Welt zu Gast" ist Nachdem Köln nun nach der Abreise der meisten Fußballfans wieder zur Tagesordnung übergeht, zieht der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Kölner Rat, Ralph Sterck, eine positive Bilanz der WM für die Stadt: „Die Stadt hat sich von ihrer besten Seite präsentiert. Endlich hat Köln wieder einmal ein positives Medienecho. Vier Wochen Frieden, Freude und schöne Bilder in aller Welt. Daran müssen wir anknüpfen und dieses Image mit Blick auf den Evangelischen Kirchentag 2007 weiter pflegen. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger boten den Fans Unterkunft und Hilfe an. Ich möchte allen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beteiligten Institutionen, aber auch allen Kölnerinnen und Kölnern danken, die dies alles ermöglicht haben. Ohne die vielen hilfreichen Hände hätte diese WM in Köln nicht so reibungslos verlaufen können. Auch dem WM-Büro bei der Stadt und den KVB als Teil der Stadtwerke (SWK) gilt mein Dank für die Organisation. Man hat flexibel auf die wachsende Zahl von Fans, die eine wunderbare, fröhliche Stimmung in die Stadt brachten, reagiert. Bis auf einige unvermeidliche Probleme beim Transport der Menschenmassen durch die KVB stimmte alles. Ich möchte aber auch dem Kölner Einzelhandel danken, der es ermöglichte, dass die Fans nahezu rund um die Uhr einkaufen konnten, auch wenn sich nicht alle Umsatzhoffnungen erfüllten. So konnte sich Köln zumindest als weltoffene Einkaufsstadt präsentieren und insbesondere die ausländischen Gäste wurden nicht zu sehr vom deutschen Ladenschluss abgeschreckt. Ein schöner Test für ein liberaleres Ladenschlussgesetz. Zudem wurde Köln als saubere Stadt von den internationalen Gästen wahrgenommen. Die AWB hat ganze Arbeit geleistet. Dieses Niveau müssen wir halten. Wir dürfen jetzt nicht in den alten Trott zurückfallen und unsere Stadt wieder verkommen lassen, damit auch die nun hoffentlich im Anschluss an diese WM kommenden Touristen Köln als saubere Stadt vorfinden. Und nicht nur die Gäste, auch die Kölnerinnen und Kölner haben einen Anspruch auf eine saubere Stadt.“