Neumarkt: FDP will bessere Nord-Süd-Verbindung
Durchgehende Verbindung von der Zeppelinstraße zur Fleischmengergasse gefordert
07.11.2021 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Die Verkehrsverbindungen am Neumarkt für den Rad- und Fußverkehr sind dringend verbesserungsbedürftig. Der Radverkehr von Nord nach Süd wird zu einem Umweg um den ganzen Neumarkt gezwungen, was de facto niemand macht. Die Aufstellfläche im Südosten an der Bahn ist viel zu klein und bringt die Menschen in Lebensgefahr. Viele fahren gegen die Fahrtrichtung oder überqueren die Fahrbahn an gefährlichen Stellen, zum Beispiel in Höhe der Zeppelinstraße. Dazu erklären der FDP-Fraktionsvorsitzende Ralph Sterck, die Baupolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Stefanie Ruffen und der Verkehrspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Christian Beese:
„Es wird Zeit, dass wir die Querungsmöglichkeiten am Neumarkt dort schaffen, wo die Menschen sie brauchen. Wir wollen eine durchgehende Nord-Süd-Verbindung für den Rad- und Fußverkehr von der Zeppelinstraße zur Fleischmengergasse. Damit wird gleichzeitig auch die Platzfläche besser erschlossen, Bahnen und Busse werden schneller erreichbar. Dazu muss in Höhe der Zeppelinstraße eine Querung geschaffen werden, über die man auf die Ostseite der Platzfläche gelangt. Entsprechend muss im Süden eine zweite Querung geschaffen werden.
Bisher beobachten wir viele Menschen, die die Fahrbahnen in Höhe der Zeppelinstraße queren und sich dabei in Gefahr bringen. Gleichzeitig ist die Aufstellfläche an der Querung im Südosten an der Bahn zwischen Kunsthaus Lempertz und dem Gesundheitsamt viel zu klein, was bei regem Rad- und Fußverkehr ebenfalls zu gefährlichen Situationen führt. Diese Gefahrenstellen müssen dringend entschärft werden. Die FDP-Fraktion bringt einen Antrag im Verkehrsausschuss am 23. November ein, mit denen Planungsmittel für die neue Querung bereitgestellt werden sollen."