Bundestag debattierte über die geplante Reform des Postgesetzes

Houben: Postbeschäftigte müssen sich keine Sorgen machen

19.10.2023 Meldung FDP-Bundestagsfraktion

Der Bundestag hat sich mit den Arbeitsbedingungen von Postboten befasst. Die Aktuelle Stunde mit dem Titel "Protest der Post-Beschäftigten ernst nehmen - Kein Lohndumping und kein Job-Kahlschlag bei der Brief- und Paketzustellung" wurde auf Verlangen der Fraktion Die Linke auf die Tagesordnung gesetzt.

Reinhard Houben (FDP) kritisierte die Wahl des Themas, weil es noch keinen Entwurf für ein neues Postgesetz gebe und deshalb viel spekuliert werde. Er betonte, dass das Postgesetz nach 25 Jahren überholt werden müsse und einer Erneuerung bedürfe. Er habe in der Sommerpause einen Tag an der Seite eines Postboten verbracht und so einen guten Einblick in die Arbeit bekommen können, berichtete Houben. "Es ist ein guter Beruf, mein Kompliment", so Houben im Plenum.

Die Beschäftigten der Post müssten jedoch keine Angst vor dem Gesetz haben. Die Ampel arbeite daran, "neue Lösungen zu finden ohne Verluste für die, die zustellen und die, die empfangen", sagte der Liberale. Im Gegensatz zur Unionsfraktion werde die Ampelkoalition die Erneuerung des Postgesetzes erledigen.

Houben erinnert Union an ihre Untätigkeit: "Sie haben gar nichts geschafft!"

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Reinhard  Houben, MdB

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