FDP fordert Alternativen statt Erziehungsmaßnahmen
Ratsbündnis kämpft gegen Autofahrerinnen und -fahrer
26.11.2021 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Das Ratsbündnis arbeitet an einem „Masterplan Parken“. Presseberichten zufolge gehören dazu massive Einschränkungen für parkende Autos. Dazu erklären der FDP-Fraktionsvorsitzende Ralph Sterck und der Verkehrspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Christian Beese:
„Grüne, CDU und Volt greifen in ihrem Kampf gegen die Autofahrerinnen und -fahrer zu immer drastischeren Mitteln. Mit dem Wegfall von Parkplätzen, höheren Parkgebühren und kürzeren Parkzeiten sollen die Menschen dazu gezwungen werden, ihre Autos abzuschaffen. Die FDP lehnt solche Erziehungsmaßnahmen ab.
Dabei zeigt die amtliche Statistik: In Köln gibt es immer mehr private PKW. Es wäre die Aufgabe der Politik, alle Menschen mitzunehmen. Man darf nur auf Parkplätze im öffentlichen Straßenraum verzichten, wenn man den PKW-Besitzerinnen und -Besitzern Alternativen anbietet. Hier brauchen wir vor allem Quartiersgaragen überall in der Stadt.
Der neue Verkehrsdezernent Ascan Egerer ist gefordert, die Kampfmaßnahmen des Ratsbündnisses zu stoppen und eine Politik für alle Bürgerinnen und Bürger zu machen.“