FDP setzt sich für „1700 Jahre Jüdisches Leben“ ein

Sterck: Wichtiges Zeichen gegen Antisemitismus

13.01.2021 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Die FDP-Fraktion hat gemeinsam mit CDU, Grünen und SPD einen Dringlichkeitsantrag in den letzten Hauptausschuss am 11. Januar eingereicht, wonach der Verein „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ mit zusätzlichen 200.000 Euro gefördert werden soll. Dieser Zuschuss soll für Mietkosten sowie kölnspezifische Kommunikation und Projekte eingesetzt werden. Der Fraktionsvorsitzende Ralph Sterck erklärt hierzu:

„Nachweislich jährt sich das jüdische Leben in Deutschland nun zum 1700. Mal. Das ist ein historisches Ereignis und dass dies von Köln ausgeht, ist fantastisch. Besonders in Zeiten dieser schweren Pandemie möchten wir als Freie Demokraten ein Zeichen der Solidarität setzen und dafür sorgen, dass dieser so wichtige und bundesweit geschätzte Verein, der dieses Jubiläum ausrichtet, sicher untergebracht ist. Daher möchten wir mit diesen Zuschüssen zunächst sicherstellen, dass die Mietkosten von „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ gedeckt sind und ihre großartigen Aktionen und Veranstaltungen trotz der aktuellen Umstände von Köln aus umgesetzt werden können.

Uns freut es zudem sehr, dass alle stimmberechtigten Fraktionen als Mitantragssteller hinter diesem Anliegen stehen. Das ist auch ein wichtiges Zeichen gegen den wachsenden Antisemitismus in Deutschland, das wir als Freie Demokraten aus der politischen Mitte setzen. Der Antisemitismus hat wegen Corona, zum Beispiel durch Verschwörungstheorien oder den Zulauf zu Rechtspopulisten, weiter zugenommen. Wir Demokratinnen und Demokraten wollen weiterhin gemeinsam vermitteln: Wir stehen hinter Euch und unterstützen jüdisches Leben in Köln nicht nur mit Worten, sondern mit Taten.“

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Ralph Sterck, MdR

Ralph Sterck, MdR

Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion

Stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Ratsfraktion

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