Festkomitee-Präsident Kuckelkorn zu Gast bei Jungen Liberalen und FDP

„Ich kenn' ene, der ene kennt, der sät da jeht noh jet“

03.03.2020 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln, FDP-Kreisverband Köln und Junge Liberale Köln

Einer, der kennt, wo noch was geht, ist Christoph Kuckelkorn. Und das im Kölner Karneval. Dieser ist mit 600 Mio. € Umsatz und 6.500 Arbeitsplätzen einer der wesentlichen Wirtschaftstreiber in unserer Region. Tendenz weiter steigend, denn allein etwa der Kneipenkarneval konnte ein Plus von 19 Prozent Wachstum in den letzten 10 Jahren erzielen. Aber auch Kostüm- und die Textilbranche wachsen, ebenso wie das Angebot neuer Event- und Sitzungsformate, die mit einer gestiegenen Nachfrage, die TOP-Bands live und in Farbe auf der Bühne zu sehen, einhergehen.

Und mit 2 Mio. € Spendensumme zeigt der Karneval eine weitere wichtige Seite seiner Wertschöpfung: Trotz einer zunehmenden Kommerzialisierung ist die Bereitschaft, zu spenden, ungebrochen. So tut Karneval gut - nicht nur für Wirtschaft, Region und die Zusammengehörigkeit untereinander -, sondern insbesondere auch für vielfältige karitative, soziale und humanitäre Zwecke.

Während von diesem Trend einer stärkeren Kommerzialisierung vor allem große, mitgliederstarke Vereine profitieren, legt man besonderen Wert darauf, die Balance zwischen Wirtschaftsfaktor und Kulturgut zu erhalten, indem gerade kleinere Vereine als unverzichtbarer Bestandteil des Karnevals gestärkt werden. Ihre nachhaltige Verankerung hat sich das Festkomitee als Interessensvertretung der weit über 100 angeschlossenen Kölner Karnevalsgesellschaften als eine der wesentlichen Aufgaben gesetzt.  Dir Stadt Köln hat auch mit Unterstützung der FDP umfangreiche Fördermittel zur Finanzierung der kleineren Vereine bewilligt. Das Festkomitee wünscht sich, dass dies auch in den kommenden Jahren fortgeführt werden kann.

Und natürlich kommen an diesem Tag auch das Thema Alkohol, Sauberkeit und Sicherheit in der Domstadt zur Sprache – immer noch einer der wesentlichen Herausforderungen im Karneval, die man im Zuge einer guten Kooperation mit Stadt, Polizei und Feuerwehr sowie mit einschlägigen Kampagnen gut beherrsche.

Zum Schluss gab es noch eine politische Botschaft für die rund 60 Zuhörer, die gebannt dem fast einstündigen Vortrag lauschten: „Karneval und Demokratie, so der Vollblutunternehmer, der in sich immer wieder auch für eine offene Gesellschaft stark macht, „seien nicht zu trennen“. „Denn Toleranz und Miteinander ist das, was wir hier auch im Karneval leben!“ Und strahle der Karneval als Lebensgefühl stärker auch über nationale Barrieren hinaus, wäre die Welt sicherlich ein ganzes Stück konfliktfreier.

Und einen Plan über 2020 hinaus hat der oberste Narren-Repräsentant auch längst: 2023 jährt sich der Karneval zum 200. Mal. Mir fiere dann de janze Johr, so seine frohe Botschaft. Dank der treibenden Kraft des Karnevals zugunsten einer wachsenden Kölner Region, die Heimatgefühl und Weltoffenheit verbindet.

Wir freuen uns drauf und sagen Danke für einen kurzweiligen Vormittag im Consilium!

Programmatisches Katerfrühstück 2020: Christoph Kuckelkorn!

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