FIBO macht Köln zur Fitnesshauptstadt

Tücks: Innovationen bieten auch viele Möglichkeiten für Menschen mit Behinderung

08.04.2018 Meldung FDP-Stadtbezirksverband Mülheim

Torsten Tücks, Mitglied der Bezirksvertretung Mülheim

Auch in diesem Jahr wird Köln wieder zur Sport- und Fitnesshauptstadt. Insgesamt 1.019 Aussteller aus 49 Ländern und über 150.000 Besucherinnen und Besucher aus mehr als 100 Ländern werden sich dazu auf den Weg in die Domstadt machen. Damit kann Köln seine Akzentuierung als Sportstadt deutlich unterstreichen.

Neben den „klassischen“ Fitnessthemen finden in den letzten Jahre aber auch zunehmend immer globalere und übergreifende Themen Eingang in das FIBO-Messeprogramm. So wird beispielsweise das Angebot für Physiotherapeuten ausgebaut. Die Nachfrage nach Präventionstraining und Gesundheitsangeboten steigt stetig. Gerade Menschen mit chronischen Rückenproblemen bietet sich hier viel Potenzial. Richtig eingesetzt können so im besten Fall Krankheiten vorgebeugt, schneller geheilt oder im besten ganz vermieden werden. 

Ein anderes wichtiges Thema werden die menschlichen Faszien sein. Jürgen Klinsmann machte sie als Bundestrainer im Profifußball bekannt. Bei der Weltmeisterschaft 2006 ließ er Poldi und Co. nach jedem Training die Faszien ausrollen. Inzwischen sind spezielle Therapien und Trainingsprogramme für die kollagenen Bindegewebsfasern bei Fitnessfans und Physiotherapiekunden gleichermaßen gefragt. Gerade im Bereich des Rehabilitionstrainings bringen solche Methoden einen kostengünstigen Mehrwert. 

Unsere Welt wird digitaler! Vernetzte Autos, virtuelle Assistenten, Smart Home und das Internet der Dinge sind solche Beispiele. Da ist es nur logisch, dass dieser Trend auch vor Sport und vor allem vor Sportbekleidung nicht Halt macht. Ein weiter spannender Fokus liegt deshalb auf „intelligenter“ oder „smarter“ Sportbekleidung. Pulsmessungen mit dem T-Shirt, Schuhe mit eingebauten GPS-Trackern und Laufkontrolle, Tank Tops, die die Haltung verbesser,n und Hosen, die mit Wärme und Kompression sportliche Aktivitäten unterstützen. Ein spannendes neues Feld, dessen Anwendungsmöglichkeiten heute noch gar nicht absehbar sind. Zu den neuen Impulsen im Gesundheitssektor erklärt der Mülheimer Bezirksvertreter Torsten Tücks:

"Es ist sehr erfreulich, dass sich der Fokus der Messe immer mehr verbreitert. Neben den „klassischen“ Themen finden auch zunehmend übergreifendere Themen wie Ernährung, Physiotherapie und Digitalisierung Eingang. Seit über einem Jahrzehnt unterstütze ich den Behindertensport. Gerade die in diesem Jahr vorgestellten Innovationen bieten auch viele Möglichkeiten für Menschen mit einer Behinderung. Für diese Sportler sind gerade Physiotherapien essentiell. Daneben wird die Digitalisierung im Sportbereich zu Möglichkeiten führen, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können. Mit Hilfe dieser neuen Methoden könnten gehandicapte Sportler zu noch mehr sportlichen Leistungen und mehr gesellschaftlicher Teilhabe finden.“

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