Houben: HGK macht Köln deutschlandweit lächerlich
Nutzung der Anlegestellen am Rheinauhafen verboten
07.03.2018 Meldung FDP-Bundestagsfraktion
Die HGK (Häfen und Güterverkehr Köln AG) hat es Binnenschiffern verboten, die Anlegestellen am Kölner Rheinauhafen zu nutzen, und hat die entsprechenden Poller und Ringe entfernt. Dazu erklärt der Kölner FDP-Bundestagsabgeordnete Reinhard Houben:
"Es ist schlimm genug, dass die Binnenschiffer in unserer Region kaum noch Möglichkeiten haben, am Ufer anzulegen, um die vorgeschriebenen Pausen zu machen oder dringend benötigte Lebensmittel einzukaufen. Doch die Begründung der HGK ist geradezu hanebüchen. Da heißt es wörtlich, „dass die Festmachvorrichtungen an der Kaimauer nicht mehr für Zugkräfte von modernen Frachtschiffen ausgelegt sind“.
Diese modernen Frachtschiffe sind ja nicht über Nacht vom Himmel gefallen. Schon längst hätte man bei der HGK Entscheidungen treffen und umsetzen müssen, wie die entsprechenden Poller und Ringe verstärkt werden können, um den heutigen Anforderungen gewachsen zu sein. Dass eine uralte Infrastruktur dafür nicht ausreicht, kann niemanden überraschen. So macht die HGK Köln deutschlandweit lächerlich.“