Kampf gegen Krebs und Alzheimer: Ministerium fördert Forschungsprojekte mit 25 Millionen Euro

06.05.2010 Meldung Innovationsministerium NRW

Forschung an der Schnittstelle von Biotechnologie und molekularer Medizin Das Innovationsministerium stellt 25 Millionen Euro für Biotechnologie-Projekte zur Verfügung, die an neuen Diagnosemethoden, besserer Vorsorge und wirksamen Therapien forschen. Im Wettbewerb „Bio.NRW“ hat die Jury neun Projektverbünde und Partner aus Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen für die Förderung empfohlen. Die Forschungs- und Entwicklungsvorhaben an der Schnittstelle von Biotechnologie und molekularer Medizin sollen dazu beitragen, dass Nordrhein-Westfalen seine internationale Bedeutung in diesem Bereich weiter ausbaut. „Die Biotechnologie leistet einen großen Beitrag zur Entwicklung von Medikamenten und innovativen Diagnosemöglichkeiten“, sagte Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart. Die von einer unabhängigen Fachjury ausgewählten Konsortien können ab sofort einen Förderantrag stellen, in dem sie belegen, dass sie auch die finanziellen und formalen Voraussetzungen für eine Förderung erfüllen. Das Geld stammt aus Mitteln des Landes und des NRW-EU-Ziel2-Programms. An dem Wettbewerb hatten sich 31 Projektkonsortien mit 131 Anträgen beteiligt. Unter den Gewinnern war unter anderen auch die Universität zu Köln mit ihrer Medizinischen Fakultät und dem Projekttitel "Geweberegeneration: vom Modellorganismus zur Therapie".

Feedback geben