Rasche: Verkehrsminister muss Karten auf den Tisch legen

Neubau der Leverkusener Rheinbrücke

24.02.2015 Meldung FDP-Landtagsfraktion NRW

Christof Rasche (MdL)

Zur Pressekonferenz von Verkehrsminister Michael Groschek zum Neubau der Leverkusener Rheinbrücke und den Baustellen rund um Köln erklärt Christof Rasche, Parlamentarischer Geschäftsführer und verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion: 

„Die Baustellenplanung des Ministers ist eine Gratwanderung. Kommt es zu kleinsten Verzögerungen oder treten Schäden an anderer Stelle auf, droht dem Rheinland das absolute Verkehrschaos. Bereits bei der Leverkusener A1-Brücke hat der Minister das ganze Ausmaß der Schäden nicht frühzeitig erkannt und zu spät gehandelt. Hierunter leidet nun die regionale Wirtschaft, der mit den zusätzlichen Baustellen rund um Köln die nächste Belastungsprobe bevorsteht. 

Klar ist, dass die Infrastruktur nicht nur im Kölner Raum in einem desolaten Zustand ist – auch weil die rot-grüne Landesregierung viel zu lange untätig geblieben ist. Der Minister muss deshalb nun die Karten auf den Tisch legen. Er muss für Transparenz sorgen, in welchen Teilen des Landes ein ähnliches Verkehrschaos droht und welche Pläne er hat, um dies zu verhindern. Das gilt sowohl für den Zustand anderer Autobahnbrücken in NRW, die baugleich zur Leverkusener Rheinbrücke sind, als auch für marode Streckenabschnitte in stark befahrenen Regionen.“ 

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