Stadtverwaltung lenkt ein im Streit um Bühnentechnik im Gymnasium Kreuzgasse

Ruffen: Jetzt benötigt Schule Unterstützung bei Umsetzung!

27.02.2021 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Das Entsetzen am Gymnasium Kreuzgasse war groß als die Gebäudewirtschaft von einem auf den anderen Tag die von Eltern angeschaffte Bühnentechnik im Wert von 30.000 € in der Aula abbaute. Auf Rückfrage der FDP im Bauausschuss kam heraus, dass der Einbau nicht den Brandschutzbestimmungen entspricht. Aufgrund des öffentlichen Drucks hat die Stadtverwaltung nun Möglichkeiten zur Wieder-Installation benannt. Hierzu erklärt die baupolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Kölner Rat, Stefanie Ruffen:

„In der Kölner Stadtverwaltung herrscht eine Stimmung von ‚geht nicht‘. Gerade im Schulbereich wird das Engagement von Schulen und Eltern oft wegen bürokratischer Hürden abgelehnt. Gleichzeitig können wir auf dieses Engagement nicht verzichten. Das Beispiel Bühnentechnik Kreuzgasse zeigt das Dilemma. Auch wenn die Anlage nicht nach allen technischen Regeln eingebaut wurde, hatte man wenigstens eine. Ohne diese Bühnentechnik ist die Aula kaum nutzbar.

Nach dem für die Schule überraschenden Abbau ist die Stadtverwaltung nun auf die Schule zugegangen, um eine Lösung des Problems aufzuzeigen. Das begrüßen wir von der FDP-Fraktion sehr. Allerdings sind die Hürden hoch, denn es muss ein Brandschutzkonzept und letztlich ein Bauantrag gestellt werden. Das kann die Schule nicht ohne die Verwaltung schaffen. Wir fordern den Träger hier zur höchst möglichen Unterstützung der Schule auf.“

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Stefanie Ruffen, MdR

Stefanie Ruffen, MdR

Stellv. Vorsitzende der FDP Ratsfraktion

Vorsitzende des Bauausschusses, Schul- und Baupolitische Sprecherin

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