Sterck: Mit Entwicklung Kalks zufrieden

Bachelorarbeit „Rolle der innenstadtnahen Brachflächen in prosperierenden Räumen“

03.10.2017 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Interview mit Ralph Sterck (FDP), FDP-Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Köln

Alexander Koch: Ich studiere Geographie und schreibe zurzeit meine Bachelorarbeit zu dem Thema „Die Rolle der innenstadtnahen Brachflächen in prosperierenden Räumen. Eine Fallanalyse des CFK-Geländes Köln-Kalk“. Mich würde als erstes interessieren, wie es dazu kam, dass dort das Polizeipräsidium und die KölnArcarden gebaut wurden und wie Sie das begleitet haben. 

Ralph Sterck: Ich bin seit 1999 im Stadtrat. Vorher war ich von 1989 bis 1994 in der Bezirksvertretung Kalk. Das war genau in den Jahren, in der die CFK aufgeben musste und es Gedanken darüber gab, was auf dem Gelände entsteht. Und ich erinnere mich noch an einen „runden Tisch“, als ich in der Bezirksvertretung war. Den hatte Norbert Burger, der damalige Kölner Oberbürgermeister initiiert. Das war auch sein Landtagswahlkreis. Es saßen 30 bis 40 Leute zusammen und es wurde über folgende Fragen nachgedacht: Was können wir für das CFK-Gelände tun? Was kann die Stadt tun? Was können die verschiedenen Akteure tun? Es hatten alle Angst, weil auch viele Arbeitsplätze verloren gingen, dass das auf die Kalker Hauptstraße ausstrahlt, auf die Wohnverhältnisse in Kalk und in die anderen Stadtteile.
Er hatte damals eingeladen und das wird eines dieser Ergebnisse aus dieser Runde gewesen sein, dass ein neuer Standort für das Polizeipräsidium gesucht wurde. Das ist ganz normal. Das ist heute auch noch so, dass neue Standorte für irgendwas gesucht werden, und dann ist die nächste Brachfläche, die entwickelt wird, natürlich eine Zielgröße dafür. Das ist also so, dass ein Ankermieter oder Eisbrecher kommt, der dann da als Erster investiert. Und das war natürlich von Norbert Burger, SPD-Landtagsabgeordneter, zur Landesregierung sicherlich einen guten Draht, initiiert, dass das Land für die Polizei dann bei der Verlagerung vom Waidmarkt dieses Grundstück am ehesten in den Blick genommen hat. 
Bei den KölnArcarden, das ist ein privates Investment, hat es eine ganze Menge politischen Streit gegeben. Es hatte vorher einen Wettbewerb gegeben, wie das Gelände bebaut werden soll, und das Ergebnis passte nicht zum Bebauungsplan, weil der einen größeren Platz vorsah. Der Investor hat gesagt, das könne er sich gar nicht vorstellen, sondern wir müssen natürlich etwas in der Verlängerung der Kalker Hauptstraße schaffen, damit die Kundinnen und Kunden direkt hineingespült werden. Und deswegen ist diese Konfigurierung an der Kalker Hauptstraße/Vietorstraße entsprechend entstanden.
Das war durchaus umstritten so eine große Investition mit 27.000 m2 Verkaufsfläche, ob das richtig ist an der Stelle. Wir haben uns sehr stark dafür gemacht, weil wir gesagt haben, dass wenn ein Einkaufszentrum da ist, dann gerade an so einer Stelle, um die Kalker Hauptstraße zu beleben. Also, um einen gewissen Bedarf in den KölnArcarden zu kaufen und im Anschluss auf die Kalker Hauptstraße zu gehen. Man hatte immer gehofft, dass der Kaufhof investiert und das so bipolar wird, die Leute also aus den KölnArcarden wieder auf die Kalker Hauptstraße gelockt werden. Jetzt kommt dort ein großer Rewe herein, der aus den KölnArcarden auszieht. Das geschieht, um die Kalker Hauptstraße zu beleben. Das war für uns die richtige Antwort, um das dortige Geschäftesterben zu stoppen. Ich glaube, dass ist ganz gut gelungen. 

Alexander Koch: Wie haben sich denn die KölnArcarden auf den Stadtteil Köln-Kalk und auch auf den restlichen Einzelhandel ausgewirkt?

Ralph Sterck: Es ist so: Jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden. Das ist klar! Uns ging es natürlich auch darum, Kaufkraft nach Kalk zu ziehen. Also nicht nur für die Kalkerinnen und Kalker selber, dafür ist es viel zu groß. Es es hat damals auch Wirtschaftlichkeitsberechnungen gegeben, wie das Einzugsgebiet sein soll. Es ist sehr verkehrsgünstig gelegen – direkt an der Autobahn. Und wir wollten natürlich Kundschaft aus dem Kölner Umland dahin ziehen, aus dem Bergischen Land oder aus dem Rhein-Sieg-Kreis, dass die dort einkaufen gehen. Es gibt ein bisschen Fluktuation, aber ich habe das Gefühl, dass das funktioniert und zwar, dass es in den KölnArcarden, aber auch in der Kalker Hauptstraße funktioniert. Also die Befürchtungen, dass dort „die Lichter ausgehen“, sind auf der Kalker Hauptstraße nicht eingetreten. Natürlich würde man sich manchmal einen anderen Besatz wünschen, der eine oder andere Handyladen ist zu viel oder ähnliches. Aber das hat dann auch mit Marktwirtschaft zu tun und da kann die Politik auch nicht so viel vorgeben. Wenn ich auf der Kalker Hauptstraße bin, ist das nach wie vor eine prosperierende Geschäftsstraße und das war uns wichtig. 

Alexander Koch: Gehen wir nochmal einen Schritt zurück. Und zwar zur Altlastensanierung. Mich würde als Randinformation interessieren, wie lange das gedauert hat und wie hoch die Kosten waren. Das wurde meines Wissens ausgekoffert und durchlüftet. 

Ralph Sterck: Also, das dürfen Sie mich nach so langer Zeit wirklich nicht mehr fragen. Das hatte ich möglicherweise irgendwann präsent. Das war die Sparkasse und Herr Engel, das war derjenige, der für die Entsorgung verantwortlich war. Aber was das gekostet hat und wie aufwendig das war, kann ich nicht mehr sagen. Das war auch eine Diskussion, wie viel der Altbausubstanz kann erhalten werden und was muss abgerissen werden. Da muss ich sagen, das würde ich heute, teilweise anders beurteilen.
Auch wenn man sieht, wie sich dieses Gelände entwickelt hat. Zum Beispiel das Parkhaus gefällt mir gar nicht, dass das da im Grunde mitten im Gelände steht. Ich hatte damals versucht, dass wir da eine andere Lösung finden, die nicht so prominent positioniert ist, aber es ist dann halt so passiert.
Damals war also die Diskussion, wie viel der Altbausubstanz kann erhalten werden und was ist wirklich wirtschaftlich. In Kalk ist halt wirklich nur der Wasserturm übrig geblieben. An der Vietorstraße war auch noch eine alte Lieseganghalle oder in der Dillenburger Straße kann man auch noch sehen, wie schön Kalker Industriearchitektur ist. Und da würde ich heute sagen, hätte man möglicherweise ein wenig mehr erhalten können, aber das war damals angeblich wirtschaftlich nicht vertretbar, deswegen ist da fast alles abgerissen worden. 
Sonst bin ich mit der Entwicklung Kalks und des CFK-Geländes zufrieden. Vor allem macht es jetzt nochmal einen Schub. Es war lange so, dass das Polizeipräsidium allein da war. Dann kam das Einkaufszentrum, dann der Bürgerpark und das Odysseum, das sind alles öffentliche Institutionen. Aber gerade jetzt kommt da Zug rein. Also Wohngrundstücke, dass die GAG ihre Hauptverwaltung hinsetzt und die Gebäude, die an der Westseite entstehen. Es hat sich 10 bis 15 Jahre baulich nicht so viel getan. Aber es ist schön, wenn die Stadt Köln noch so ein Grundstück hat und wenn Investitionen stattfinden können. Ich glaube am Ende wird man sehr zufrieden sein. 

Alexander Koch: Damit meinen Sie das ehemalige Bahn-Gelände, oder?

Ralph Sterck: Ja genau, das letzte Stück da hinten. Der ADAC und die Fachhochschule sind schon dort. Ein Feuerwehrzentrum soll dort gebaut werden im nord-westlichen Block. 

Alexander Koch: Wie ist die Bedeutung des CFK-Geländes für den innenstadtnahen Raum?

Ralph Sterck: Das ist ein Wahnsinn, was da für ein Entwicklungspotential ist und wie wichtig der Stadtteil ist, weil er direkt an der Innenstadt liegt. Die Flächen hier im linksrheinischen Köln sind endlich und gerade durch die Industriebrachen im rechtsrheinischen Raum hat Köln enorme Entwicklungsmöglichkeiten. Und einige Sachen haben schon stattgefunden, wenn Sie jetzt mal die Entwicklung der Messe sehen, die sich neu aufgestellt hat und wie es in Mülheim-Süd weiter geht. Kalk spielt eine sehr zentrale Rolle.
Die anderen ehemaligen Industriestadtteile Ehrenfeld und Nippes sind als erstes entdeckt worden, weil sie linksrheinisch liegen. Mülheim ist in bestimmten Bereichen unglaublich „in“ mit Szenevierteln, wie an der Schanzenstraße, und da ist Kalk vielleicht noch ein „schlafender Riese“, wo noch Potential ist. Aber ich glaube gerade da, wo das CFK-Gelände ist, entstehen gerade jetzt Arbeitsplätze, das schafft Nachfrage im Wohnraum und beim Einzelhandel. Und das wird Kalk auch sehr gut tun. Die Stadt Kalk war mal die steuerstärkste Stadt des Deutschen Reiches, also da ist viel Industrie gewesen, bevor sie eingemeindet wurde. Daran können Sie sehen, wie viel dort produziert wurde. Von diesem Industriearbeitsplätzen ist jetzt leider nichts mehr übrig, jetzt auch, wo die Deutz AG da komplett raus ist. Von daher muss man da auch eine Kompensation schaffen. Das sind dann heute Dienstleistungsarbeitsplätze für das CFK-Gelände und auch Wohnraum, also da ist auf dem CFK-Gelände eine ganz gute Mischung geblieben. 

Alexander Koch: Die Firma CFK hatte auch eine enorme soziale Bedeutung für den Stadtteil, weil die das gesellschaftliche Leben auch bestimmt hat. Wie schätzen Sie jetzt dadurch, dass die Fläche wieder genutzt wird, die Bedeutung für die Gemeinde ein?

Ralph Sterck: Ja, das ist natürlich heute etwas anderes. So große Unternehmen, wie die CFK, die Deutz AG oder die Ford Werke als bestehendes Unternehmen haben natürlich ein großes Netzwerk von den Mitarbeitern, von den Zulieferern, von denen, die dann die Mitarbeiter grundversorgen. So etwas kann ein CFK-Gelände so natürlich nicht mehr bieten, weil es einfach viel kleinteiliger ist. Deswegen sind der Bezug und die Bedeutung insgesamt nicht so groß, wie das bei der CFK gewesen ist. Die Leute wollten neue Arbeitsplätze haben und deswegen ist es diese Mischung aus Dienstleistung, Einzelhandel und Wohnen geworden. Und der Bürgerpark ist ja auch nicht ohne! Das ist ein riesiges Gelände. 

Alexander Koch: Wie lange lag das Gelände denn insgesamt brach?

Ralph Sterck: Das können Sie mit Ihren Recherchen wahrscheinlich besser nachvollziehen, wann die CFK endgültig zu gemacht hat. Da waren anschließend noch ein paar Abwicklungen. Und irgendwann war es dann wirklich zu Ende und dann ging es da ja drum, wie es saniert wird. Und dann die ersten Investitionen. Ich kann mich noch dran erinnern, als das Einkaufszentrum gebaut werden sollte. Das muss gewesen sein 2002/2003, weil wir hatten eigentlich eine Koalition mit der CDU im Stadtrat. Die ist zerbrochen, aber an einer anderen Frage. Und der Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschuss fragte, ob denn die FDP noch zu ihrer Zusage für die KölnArcarden bestehen würde. Die Grünen würden sich verweigern, weil die eben dieses Konzept nicht mittragen wollten. Die Bodenplatte musste gegossen werden und es fehlt noch die Baugenehmigung. Und die konnte nur erteilt werden, wenn die FDP mit zustimmt und das politisch absichert, obwohl die Koalition mittlerweile beendet und die CDU in einer Koalition mit den Grünen war. Es war sozusagen so eine Altlast aus unserer Koalition, die hier herüber gerettet wurde. Und da haben wir gesagt: Ja, wir sind natürlich für den Bau eines Einkaufszentrum und würden auch die Baugenehmigung entsprechend mit absichern. Und dann ist die Baugenehmigung erteilt worden. Also es war eine ganz knappe Geschichte damals. Das war Anfang 2003. Da ging es dann richtig los mit dem Wiederaufbau. 

Alexander Koch: Was waren denn die Argumente gegen das Einkaufszentrum?

Ralph Sterck: Das müssen Sie die Grünen fragen, weshalb sie damals dagegen gewesen sind. Das war auch eine städtebauliche Frage, weil der städtebauliche Wettbewerb an der Stelle etwas anderes vorgesehen hatte für das Gelände, wie das konfiguriert werden sollte. 
Es muss sich auch rechnen. Es muss funktionieren. Man kann viel träumen, wenn man eine große Brachfläche wie das CFK-Gelände hat, was man da alles Schönes machen will, kleinteilig mit Einzelhandel und was weiß ich was, aber es muss sich auch rechnen. Es muss Investoren geben, die das Geld in die Hand nehmen und sagen „Das machen wir jetzt“. Es war so eine Art Marktplatz vorgesehen an der Kalker Hauptstraße, ein bisschen nach Westen ver-schoben. Und so einen Marktplatz auch nachher zu beleben mit Geschäften drum herum, da würde mir heute noch der Mut fehlen, dass so etwas funktioniert. Wenn ich Investor wäre, würde ich sagen, das ist eine schöne Planung, aber da jetzt auf der Industriebrache einen Marktplatz für Kalk zu konstruieren mit relativ weiten Fußwegen, von wo die Leute wohnen und vom Zentrum der Kalker Hauptstraße, zum Kaufhof entfernt, da hätte ich nach wie vor kein Vertrauen herein, dass sich so etwas rechnet. Und deswegen ist es auch nicht umgesetzt worden. Hätten wir einen Investor gehabt, der gesagt hätte „Tolle Planung. Ich fange direkt an“, dann hätten wir das gemacht, aber das ist sein wirtschaftliches Risiko. Wir haben keine städtische Gesellschaft, die Einkaufszentren baut. So was muss sich halt für irgendeinen Privaten rechnen. Wenn sich keiner findet für so etwas, dann muss man sich halt überlegen, ist die Planung wirklich umzusetzen. 

Alexander Koch: Der Mediapark war auch eine Brachfläche Sankt Gereon, ein Güterbahnhof. Dieser wird schon mal als Filetstück der Stadtentwicklung bezeichnet. Würden Sie eine ähnliche Bezeichnung auch für das CFK-Gelände nutzen?

Ralph Sterck: Nein, das ist doch eine unterschiedliche Entwicklung. Also einmal ist der Mediapark viel näher an der Stadt und im Grunde auch dem städtebaulichen Entwurf, dass Strukturen der Neustadt dort fortgeschrieben wurden. Und es war auch aus einem städtebaulichen Guss. Und der ist auch bis zum Schluss durchgehalten worden. Es gab dort lange Zeit keine gute Entwicklung. Dieses Gebäude neben dem Cinedom war lange Zeit eine Brache, wofür man keinen Investor gefunden hat, für diese Architektur. Das war der größte Block im Mediapark. Der Turm war lange Zeit eine Bauruine, weil der Bauunternehmer in Konkurs gegangen ist. Also deswegen kann man das heute alles schön finden, aber es hat natürlich auch da Probleme gegeben. Es war gerade zur Zeit der Deutschen Einheit, zu der natürlich viel Kapital in die neuen Bundesländer geflossen ist. Aber es ist ein städtebaulicher Entwurf und der ist durchgehalten worden. Dort wurde zunächst die Tiefgarage gebaut und dann die Baublöcke. Der Mediapark ist vielleicht eher zu vergleichen mit so etwas wie dem Rheinauhafen, wo auch die Infrastruktur zunächst hergestellt worden ist mit der Tiefgarage und dann einzelnen Baublöcken. Dort wurden verschiedene Architekturen nachgebaut. Oder wie das Clouth-Gelände, dort wurde ein städtebaulicher Entwurf gemacht.
Beim CFK-Gelände hat es auch Umplanungen gegeben. Es sollten ursprünglich zwei Hochhäuser entstehen mit 120 Metern Höhe. Es ist immer wieder um geplant worden, weil es nicht funktioniert hat. Diese Foot-Steps waren natürlich Formen, wie dieses Gebäude an der Schönhauser Straße. Dieses amorphe Gebäude, das auch sehr schwer zu vermieten ist. Ich glaube, dort steht immer noch vieles leer. Und dann auch noch Hochhäuser, das ist natürlich auch ein schwieriges Thema für die Verkehrsfläche, für die Rettungswege und die Aufzüge und wenig Nutzfläche, was auch nicht zu realisieren ist. Ich meine, es ist schon wichtig, dass bei einer Planung geschaut wird, was für Investoren bezahlbar ist und auch nachher funktioniert. Und da ist beim CFK-Gelände ein bisschen am Markt vorbei geplant worden und dadurch sind dann andere Sachen herausgebrochen. Auch das Polizeipräsidium mit dem Parkhaus. Ich habe mich auch gefragt, wie man dort ein Parkhaus hin bauen kann. Aber die ganze Fläche war frei und man war froh, dass man die Fläche an das Land verkauft bekommt und da ein Parkhaus hin gebaut wird. Deswegen ist die Planungsphase des CFK-Geländes nicht optimal gelaufen. Der Rheinauhafen und der Mediapark sind deutlich besser gelaufen und ich glaube, dass Entwicklungen, die wir jetzt haben, der Deutzer Hafen oder die Parkstadt Süd, dass die besser aufgestellt sind. 

Alexander Koch: Vielen Dank für das Gespräch.

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