Sterck: Probleme werden aufgeschoben bis schlechte Notlösung kommt
FDP kritisiert provisorische Asphaltierung der Rheinuferpromenade
24.04.2018 Pressemeldung Kölner Stadt-Anzeiger
Der Naturstein an der Rheinuferpromenade vor der Altstadt ist inzwischen so stark beschädigt, dass Radfahrer bei Nässe leicht ins Rutschen geraten. Das Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung hat daher beschlossen, die Basaltplatten mit einer Asphaltschicht zu bedecken, um die Gefahr von Stürzen zu vermeiden, so berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger. Das Provisorium soll nun fünf Jahre bestehen bleiben. Die FDP kritisiert dieses Vorgehen. So erklärt Ralph Sterck, Fraktionsvorsitzender der FDP-Ratsfraktion:
"Diese Asphaltierung steht exemplarisch für Köln, weil vorhandene Probleme so lange aufgeschoben werden, bis eine schlechte Notlösung kommt. Es ist nicht hinnehmbar, dass das Asphalt-Provisorium fünf Jahre bestehen bleibt."