Tücks zu Gast bei Bürgervereinigung Mülheim

04.03.2010 Meldung FDP-Fraktion in der Bezirksvertretung Mülheim

„Integriertes Handlungskonzept 2020 ist einmalige Chance für den Stadtbezirk“ An einem winterlichen Abend fand nach dem Neujahrsempfang die zweite gut besuchte Veranstaltung der Bürgervereinigung Mülheim statt. Die Einladung war Überschrieben mit dem Titel: „Die Fraktionsvorsitzenden im Stadtbezirk stellen sich den Mülheimer Bürgern vor“. Vor einer vollen Halle kamen die Fraktionsvorsitzenden in der Bezirksvertretung Mülheim - trotz Schnee, Eis und Glätte - dieser Einladung auch gern nach. Stefan Krüger (CDU), Alexander Lünenbach (SPD), Winfried Seldschopf (Grüne) und Torsten Tücks (FDP) stellten sich zunächst dem interessierten Publikum vor. Danach folgte eine vom 1. Vorsitzenden Helmut Zoch moderierte strukturierte Fragerunde. In dieser wurden wichtige Themen des Stadtbezirks angesprochen und gemeinsam Probleme, Ursachen und Lösungen erörtert. Themen waren unter anderem: die Sauberkeit und Sicherheit auf dem Wiener Platz, die Attraktivierung der Frankfurter Straße und der Zustand des Kirmesplatzes am Rhein. Neben den gegenwärtigen Anliegen blickte man aber auch in die Zukunft. So interessierte die Bürgerinnen und Bürger vor allem das integrierte Handlungskonzept Mülheim 2020. Zu diesem Punkt erklärte der Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung Mülheim Torsten Tücks: „Die Projektmittel aus dem integrierten Handlungskonzept bieten eine große Chance für Mülheim. Noch nie in der Geschichte des Stadtbezirks stand eine so große Summe an Fördergeldern auf einmal zur Verfügung. Das Konzept bietet Möglichkeiten der nachhaltigen Gestaltung und Stadtentwicklung in nahezu allen Bereichen. Wichtig ist jedoch hierbei auch, bislang noch ungenutzte Potentiale in Mülheim zu erschließen und zu nutzen. So könnte der alte Güterbahnhof dem Beispiel in Köln-Kalk folgend revitalisiert werden. Durch eine gemischte Bebauung kann so ein neues attraktives Stadtquartier entstehen. Eine weitere großartige Gelegenheit zur Verwirklichung städtebaulicher Visionen ist das Gelände des Euroforums Nord.“ Zum Abschluss der spannenden Diskussion gaben die Fraktionsvorsitzenden noch ihre Sprechzeiten im Bezirksrathaus und weitere Kontaktmöglichkeiten bekannt, bevor sich Referenten und Gäste auf den Heimweg machten.

Feedback geben