Wohnen und Arbeiten im Cologneo

Mülheim und Deutz wachsen zusammen

24.05.2016 Meldung FDP in der Bezirksvertretung Mülheim

Ralph Sterck, MdR

Hinter den weiß getünchten Wänden kann man noch die alte Ziegelstruktur erkennen. Stahlträger stützen die Halle. Die Fenster sind einfach verglast und die Besucherinnen und Besucher sitzen auf Bierbänken. Was sich wie eine Beschreibung eines Kleingärtnervereins liest, war die Auftaktpräsentation zu einem der wichtigsten Bauprojekte im rechtsrheinischen Köln.

Auf dem Gelände des heutigen Kunstwerks soll mit dem Cologneo ein weiteres städtebauliches Highlight entstehen. Das Kunstwerk ist heute eine der kreativen Pulsadern der Stadt. In den alten Fabrikhallen arbeiten 250 Künstler, Musiker und Designer und Handwerker. Mit dem Gebäude 9 hat sich eine Veranstaltungslocation etabliert, die mit ihren innovativen Veranstaltungen weit über die Grenzen Kölns bekannt ist.

Was mit der Entwicklung des Euroforums Nord und dem Mülheimer Hafen seinen Anfang nahm, findet nun mit Schließung der "Deutz-Mülheim-Lücke" seinen logischen Abschluss. In Zukunft wird der zwischen Mülheimer Hafen, Rheinboulevard und der KölnMesse gelegene Standort noch lebendiger und vielfältiger. Die CG-Gruppe entwickelt hier bis 2020 ein neues Quartier, welches neben den alteingesessenen Künstlern auch Studenten, junge Familien, Start-up Unternehmern und jung gebliebenen Silver Agern ein neues urbanes Quartier bieten wird.

Angedacht ist neben der Wohnnutzung auch ein Hostel. Das Hostel wird im ehemaligen „Eckigen Rundbau“ seine neue Heimat finden. Wer einmal den „Eckigen Rundbau“ von innen gesehen hat, der weiß, dass es ideale Voraussetzungen für diese Nutzung bietet. Daneben sind auch Gastronomie, Regional- und Kunstmärkte, Coworking-Spaces für Startup-Unternehmen, Galerien, Designläden sowie ein Parkhaus mit Urban Gardening geplant.

Der Vorstandsvorsitzende der CG-Gruppe Christoph Gröner erklärte persönlich und sehr ausführlich seinen Visionen für das Bindeglied zwischen Deutz und Mülheim. Sehr ausführlich und auf alle Fragen eingehend skizzierte er seine Vorstellungen für das neue Stadtquartier. Dabei gab es auch genug Raum für kritische Fragen und Wünsche der „alten“ Bewohner. FDP-Ratsfraktionschef Ralph Sterck und der Mülheimer FDP-Bezirksvertreter Torsten Tücks besuchten die Veranstaltung ebenfalls. Zu geplanten Cologneo-Projekt erklärt Ralph Sterck:

"Es ist ehrgeizig und spannend, was hier entstehen soll. Auf dem Gelände, auf dem die Wuppertaler Schwebebahn erfunden wurde, werden denkmalwerte Gebäude mit moderner Architektur Wohnungen und Arbeitsstätten beherbergen. Die FDP hat dieses Projekt auch im Preisgericht für die beiden modernen Wohnblöcke an der Deutz-Mülheimer Straße wohlwollend begleitet. Die Maßnahmen werden das Rechtsrheinische weiter aufwerten und die Entwicklung in den Nachbarschaften befördern."

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Ralph Sterck, MdR

Ralph Sterck, MdR

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