Neue Anti-Geldwäsche-Behörde in Köln: FDP begrüßt die Gründung.
13.07.2023 Meldung
Der Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat die Gründung einer neuen Anti-Geldwäsche-Behörde (BBF) angekündigt, deren Hauptsitz wohl in Köln sein wird. Die FDP Köln nimmt dies mit großer Freude und Zustimmung zur Kenntnis.
Lorenz Deutsch, der FDP Kreisvorsitzende, äußerte sich positiv zu der Entscheidung: „Die FDP Köln unterstützt die Initiative des Bundesfinanzministers und ist davon überzeugt, dass die neue Anti-Geldwäsche-Behörde einen entscheidenden Beitrag zur Bekämpfung illegaler Finanzströme leisten wird. Sie sichert dabei nicht nur die Integrität des Finanzsystems, sondern stärkt auch das Vertrauen in die Wirtschaft und den Standort Deutschland insgesamt.“ Weiter stellt Lorenz Deutsch die Bedeutung des Standort Kölns heraus: „Dass die neue Behörde ihren Sitz in Köln haben wird, ist eine Ehre und Chance für unsere Stadt. Es stärkt die Bedeutung Kölns im Finanzsektor und als wichtigen Player im Kampf gegen Geldwäsche und Korruption.“
Zu den Plänen des Bundesfinanzministeriums die neue Anti-Geldwäsche-Behörde BBF nach Köln zu verlegen erklärt der Kölner Bundestagsabgeordnete Reinhard Houben:"Es ist eine gute Nachricht, dass das von Finanzminister Christian Lindner geplante neue Bundesamt zur Bekämpfung von Finanzkriminalität (BBF) seinen Hauptsitz in Köln haben wird. Für die rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter braucht es dafür entsprechend Platz. Als Standort bietet sich die leerstehende ehemalige Oberfinanzdirektion NRW am Reichensbergerplatz gegenüber dem Gerichtsviertel an - in zentraler Lage und mit ausreichend Platz. Die Idee, dass die Stadt ihr Vorkaufsrecht gegenüber dem Land NRW nutzen sollte, um die Gebäude zu erwerben und dort andere Nutzungen anzustreben, sollte ad acta gelegt werden."