Finanzskandal bei den Städtischen Bühnen

Anfrage im Finanzausschuss

15.03.2021 Anfragen FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Die Städtischen Bühnen haben in Höhe von rund 100 Mio. Euro ohne Kenntnis der Stadtspitze und der Politik nicht ausgegebene Kreditmittel für den Opernbau bei anderen Kreditinstituten angelegt, was bereits zu einem Verlust von höchstwahrscheinlich 15 Mio. Euro führt.

Die FDP-Fraktion bittet daher um Beantwortung folgender Fragen:

  1. Bei welchen Kreditinstituten und in welcher Höhe wurden noch Mittel aus dem 100 Mio. Euro Darlehen von Dezember 2020 hinterlegt?
  2. Nach eigener Angabe arbeiten die Bühnen mit einem Finanzdienstleister zusammen. Wie ist der Name des Finanzdienstleisters und wie kam der Kontakt zustande?
  3. Inwiefern ist es möglich, dass die Leitung der Bühnen ohne Kenntnis der Stadtspitze und des Betriebsausschusses der Bühnen und damit der Politik über die Verwendung und das Anlegen der Kredite i.H. von 100 Mio. Euro eigenhändig bestimmen kann?
  4. Mit welchen Maßnahmen gedenkt die Stadt Köln, solchen Vorgängen in Zukunft vorzubeugen?

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Ulrich Breite, MdR

Ulrich Breite, MdR

Geschäftsführer der FDP-Ratsfraktion

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Lorenz Deutsch

Lorenz Deutsch

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Sachkundiger Bürger, Ausschuss Kunst und Kultur, Vorsitzender des FDP-Bezirksverbands Köln, Kulturpolitischer Sprecher der FDP-Ratsfraktion

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