Möglichkeit zum Bau eines Minaretts in Porz

15.12.2006 Anträge FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Änderung des Bebauungsplanes Bahnhofstraße Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln hat den folgenden Antrag auf die Tagesordnung der kommenden Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses setzen lassen. Der Ausschuss möge beschließen: Die Verwaltung wird beauftragt, eine Änderung des Bebauungsplans an der Bahnhofstraße in Porz einzuleiten, damit der Türkisch Islamischen Gemeinde zu Köln-Porz e.V. die Möglichkeit zum Bau eines Minaretts in Höhe von 22 Metern gegeben wird. Begründung: Die Türkisch Islamische Gemeinde zu Köln-Porz e.V. möchte sich mit dem An- und Umbau des Jugend- und Kulturzentrums mit Gebetsräumen von der bisherigen Hinterhofmoschee weiterentwickeln und ihren Gläubigen künftig ein würdiges Umfeld zum Beten schaffen. Die genehmigten 15 Meter zum Bau eines Minaretts sind dem Verein aus gestalterischen Gründen jedoch zu wenig. Es ist nicht nachzuvollziehen, warum der muslimischen Gemeinde an der Ecke Innere Kanalstraße / Venloer Straße der Bau von höheren Minaretten gestattet, der bestehende Bebauungsplan dafür teilweise aufgehoben wird und der muslimischen Gemeinde an der Bahnhofstraße dieses Baurecht verweigert werden soll, wo es städtebaulich ebenso vertretbar wäre. Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Moscheebau in Köln.

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