Radfahren am Rheinufer
Anfrage der FDP-Fraktion
18.06.2019 Anfragen FDP-Ratsfraktion Köln
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
sehr geehrter Herr Vorsitzender,
die FDP-Fraktion bittet Sie, folgenden Anfrage auf die Tagesordnung der Sitzung des Verkehrsausschusses am 18. Juni 2019 aufzunehmen:
Die Verkehrssituation am Rheinufer in Höhe der Altstadt ist für Fußgänger und Radfahrer gleichermaßen unbefriedigend, weil beide nicht genug Platz haben und sich auf dem engen Raum gegenseitig erheblich stören. Nun muss laut der Verkehrsdezernentin die Kragplatte am Rheinufer neu gebaut werden. Es stellt sich daher die Frage, ob diese Gelegenheit genutzt werden kann, um mehr Platz zu schaffen, um beispielsweise durch eine drei Meter breitere Kragplatte einen separaten, räumlich leicht abgesetzten Radweg in beide Richtungen zu schaffen.
Vor diesem Hintergrund fragt die FDP-Fraktion:
- Wie hoch ist die Zahl der Radfahrerinnen und Radfahrer auf der Rheinuferpromenade, die den Bereich heute zwischen Hohenzollernbrücke und Deutzer Brücke nicht als Ausgangspunkt oder Ziel haben, sondern ihn durchfahren?
- Welches Aufkommen wird nach Umsetzung des Konzeptes Mobil 2025 erwartet?
- Inwieweit ist eine weitere Auskragung der Platte technisch möglich?
- Inwieweit ist eine weitere Auskragung der Platte wasserrechtlich möglich?
- Wie beurteilt die Verwaltung diese Maßnahme?
Mit freundlichen Grüßen,
gez. Ulrich Breite Ralph Sterck
FDP-Fraktionsgeschäftsführer Verkehrspolitischer Sprecher