A57: FDP fordert Freigabe der Standspur auch stadtauswärts
09.03.2011 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Kirchmeyer: Rückstaus vor Kreuz Köln-Nord vermeiden
Der Landesbetrieb Straßen NRW will nach Medienberichten Mitte März auf der A57 zwischen dem Autobahnkreuz Köln-Nord und der Anschlussstelle Bickendorf die Standspur im Berufsverkehr für den rollenden Verkehr stadteinwärts freigeben. Dies hatte die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln schon im Jahr 2005 angeregt.
Sie fordert gleichzeitig die entsprechenden Maßnahmen für die Fahrtrichtung stadtauswärts. Hierzu erklärt die Verkehrspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Christtraut Kirchmeyer:
„Die kontrollierte Freigabe von Standspuren für den rollenden Verkehr im Berufsverkehr in so stark befahrenen Abschnitten fordert die FDP schon lange. Dass es nun eine weitere Umsetzung, neben dem Bereich zwischen Refrath und Merheim auf der A4, geben soll, freut uns sehr.
Wünschenswert wäre aus unserer Sicht jedoch, auch die Fahrtrichtung stadtauswärts zu öffnen, damit auch die gefährlichen Rückstaus bei der Verringerung der Fahrspuren von drei auf zwei der Vergangenheit angehören.
Vielleicht wäre so sogar der tödliche Auffahrunfall Ende Januar vermeidbar gewesen, als ein LKW auf das Stauende des sich von der A1 zurückstauenden Verkehrs auffuhr.“