FDP-Vorschläge für Verkehrsführung in Altstadt umgesetzt

Houben: Durchlässigkeit rund ums Rathaus bleibt erhalten

27.06.2017 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

FDP-Konzept zur Führung des Verkehrs in der Altstadt

In der heutigen Sitzung des Verkehrsausschusses entscheidet dieser über die neue Verkehrsführung in der Kölner Altstadt. Darin orientiert sich die Verwaltung an den Vorgaben eines entsprechenden Änderungsantrags, den die Freien Demokraten zur Sitzung des Verkehrsausschusses im Dezember des vergangenen Jahres gestellt hatten. Die Vorlage kommentiert Reinhard Houben, Verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln: 

„Ich begrüße es, dass nun unsere Vorschläge mit der von der Verwaltung favorisierten Variante 3 des neuen Verkehrsführungskonzepts für die Kölner Altstadt umgesetzt werden sollen. Künftig werden dem entsprechend die Portalsgasse, der Rathausplatz und die Bürgerstraße sowie die Obenmarspforten zwischen Unter Goldschmied und Martinstraße und die westliche Gürzenichstraße zwischen Große Sandkaul und Quatermarkt zu Fußgängerzonen umgewandelt. 

Die vorgeschlagene Lösung macht somit die Umgebung des Rathauses, des Jüdischen- wie des Wallraf-Richartz-Museums wesentlich fußgängerfreundlich, da neben den zusätzlichen Fußgängerzonen weitere Straßen und Kreuzungsbereiche entsprechend gestaltet werden. Es entsteht dadurch ein durchgehender Fußgängerbereich zwischen Dom und Heumarkt. Außerdem wird die wichtige Verbindung von der Breite Straße zum Rhein durch die Fußgängerzone Kleine und Große Budengasse attraktiviert. 

Aber die Durchlässigkeit der Altstadt und des Bereiches rund um das Rathaus bleibt erhalten. Dies entspricht den zentralen Forderungen unseres Änderungsantrags. Damit bleiben die Einrichtungen und Parkhäuser in diesem Bereich von Norden und Süden erreichbar. Dies ermöglicht bei Veranstaltungen und starkem Einkaufsverkehr ebenso wie im Falle eines Notfalls die Ausfahrt und Entfluchtung der Altstadt in zwei Himmelsrichtungen.“ 
 

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