Neue Dombriefmarke erscheint heute

06.03.2003 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Sterck: Versprechen für Wettbewerb gebrochen Heute ist es soweit: Der Bund startet einen neuen Versuch, eine Briefmarke mit dem Bild des Kölner Domes herauszugeben, nachdem eine Dom-Briefmarke im Jahr 2001 auf wenig Gegenliebe gestoßen war. Nun erscheint in der Serie „Weltkulturerbe der UNESCO“ eine Marke mit dem Motiv des Wahrzeichens im Wert des Standardbriefportos von 55 Cent, die den Dom mit seiner Südansicht zeigt und millionenfach Werbung für Köln machen wird. „Ich freue mich, dass das Ministerium seinen Fehler korrigiert und die Kölnerinnen und Kölner die unglückliche Darstellung ihres Domes auf der damaligen Marke vergessen helfen lässt“, freut sich FDP-Fraktionschef Ralph Sterck. Er hatte gemeinsam mit Dompropst Bernard Henrichs und Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner im Sommer 2001 vergeblich gegen die Veröffentlichung einer Briefmarke gekämpft, die den Dom in einer nie realisierten Planung zeigte. Enttäuscht zeigt sich Sterck, dass es zu dem vom Bundesfinanzministerium ursprünglich zugesagten offnen Gestaltungswettbewerb, an dem sich auch alle Kölnerinnen und Kölner hätten beteiligen können, nicht gekommen ist. Hier habe das Ministerium sein Versprechen gebrochen. „Es gibt so schöne Bilder und Ansichten vom Dom, dass ich glaube, dass wir eine noch schönere Briefmarke hätten schaffen können“, ist sich Sterck sicher. Hier geht es zur Meldung vom 24.06.2001 über die falsche Dombriefmarke.

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