Sterck ist Spitzenkandidat – 10 Frauen und 10 Männer abwechselnd als Top-20 gewählt

Freie Demokraten wählen Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl

16.12.2019 Meldung FDP-Kreisverband Köln

Am Vortag des dritten Advents haben sich rund 150 Kölner Freidemokraten zu ihrer Kreiswahlversammlung in der Aula der Königin-Luise-Schule getroffen, um die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl 2020 zu wählen.

Parteichef Lorenz Deutsch, MdL, eröffnete den Parteitag mit einer klaren Ansage: „Ohne die FDP soll im Rat ab 2020 keine Mehrheit mehr zu machen sein.“ 10 + x ist seine Erfolgsformel: 10 Mandate streben die Kölner Freien Demokraten bei der Kommunalwahl an, also eine Verdoppelung der jetzigen Sitze im Rat der Stadt Köln.

Spitzenkandidat Ralph Sterck klopfte in seiner Bewerbungsrede auch gleich die wichtigsten Themen fest: Wohnungsbau, Mobilität und Schulen.  „Wir brauchen einen Entfesselungsbeschluss beim Wohnungsbau: 5 Jahre bauen auf Grundlage der Landes- und Bundesvorschriften, anstatt durch eine Lex Colonia den Wohnungsbau immer weiter zu erschweren bis sich am Ende gar kein Investor mehr findet!“ Beim großen Thema Verkehr müsse in Köln Angebots- statt Verbotspolitik betrieben werden. Quartiersgaragen, die Vollendung des Gürtels und der Ost-West-U-Bahnbau am besten bis Lindenthal waren hier die wichtigsten Eckpunkte. Beim Schulbau, so Sterck, müsse Köln verstärkt auf Öffentlich-Private-Partnerschaften setzen, damit es zügig vorangeht und „das Angebot an Schulplätzen dem wachsenden Bedarf endlich auch nur annähernd gerecht wird“.

Auch zur OB-Wahl äußerte sich Deutsch und Sterck. Unisono hieß es: „In dieser Wahl wir der Unterschied im Rat gemacht, nicht auf der Position des OB, wo ein Herausforderer für Henriette Reker nicht in Sicht ist. Wer die Politik für Köln besser machen will, muss für eine Ratsmehrheit mit der FDP sorgen! Deshalb konzentrieren wir uns voll auf die Ratswahl.“

Sterck, der dienstältester Fraktionschef im Kölner Rat ist, wurde mit 90% gewählt. Ihm folgen auf den Plätzen 2 bis 10 der Liste Katja Hoyer, Volker Görzel, Stefanie Ruffen, Ulrich Breite, Chantal Schalla, Gerd Kaspar, Bettina Houben, Fardad Houghooghi und Daniela Rechberger. Bis Platz 20 der Ratsreserveliste haben es die Freien Demokraten geschafft, immer abwechselnd eine Frau und einen Mann zu wählen – eine Geschlechterquote von 50%. „Das dies ohne Quotenregelung gelungen ist, zeigt, dass in der Kölner FDP starke Frauen längst gleichberechtigt am Start sind“, stellte Lorenz Deutsch stolz am Ende des Parteitags fest.

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