Rasche: Landesregierung muss Brückensanierung vorantreiben

Sperrung der Leverkusener Rheinbrücke

01.12.2012 Meldung FDP-Landtagsfraktion NRW

Zur Sperrung der Leverkusener Rheinbrücke der A 1 für LKWs über 3,5 Tonnen erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer und verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christof Rasche:

„Seit langem ist bekannt, dass sich die Brücken auf Bundesfern- und Landesstraßen in Nordrhein-Westfalen in einem zunehmend schlechten Zustand befinden. Es war deshalb eine Frage der Zeit, bis mit der heute notwendig gewordenen Sperrung der Leverkusener Rheinbrücke auch mal eine neuralgische Verkehrsachse betroffen sein wird.

Für den Wirtschaftsverkehr ist die Sperrung ein schwerer Schlag. Für die Landesregierung sollte sie ein Alarmsignal sein, die dringend notwendige Sanierung der Brücken in Nordrhein-Westfalen entschlossen anzugehen. Verkehrsminister Groschek muss die Öffentlichkeit darüber informieren, welche Brückenbauwerke konkret gefährdet sind und wie er den steigenden Erhaltungsbedarf vor allem auch an den Brücken auf Landesstraßen decken will. Ohne eine Erhöhung der Infrastrukturmittel für Bundesfern- und Landesstraßen wird es in Zukunft weitere Sperrungen mit unabsehbaren Folgen für den Wirtschaftsstandort NRW geben.“

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