FDP: RRX muss in Mülheim halten
Tücks und Albach waren dabei, damit Mülheim mobil bleibt
29.09.2014 Meldung FDP in der Bezirksvertretung Mülheim
Der Bahnhof Mülheim ist ein zentraler Punkt Mülheims. Gerade erst wurde das Umfeld im Rahmen von Mülheim 2020 aufwendig saniert. Die FDP-Mülheim hat sich seit jeher für eine stärkere Vitalisierung des ÖPNV eingesetzt. So fordern wir auch schon lange, dass die Straßenbahnlinie 13 nachts durchgehend befahren wird.
Mit einer Performance-Aktion machte der Verein Nachbarschaft Köln-Mülheim-Nord auf die Pläne aufmerksam, den geplanten Rhein-Ruhr-Express (RRX) nicht in Mülheim halten zu lassen und zum S-Bahnhof zu degradieren. FDP-Stadtbezirksvorsitzender Dr. Rolf Albach und FDP-Bezirksvertreter Torsten Tücks waren dabei. Hierzu erklärt Tücks:
"Eine solch einschneidende Maßnahme hätte nicht nur Konsequenzen für Mülheim, sondern Ausstrahlungskraft für ganz Köln. Im Rahmen von Großevents überqueren Bürgerinnen und Bürger und Gäste gern auch mal die Stadtgrenzen. Die schnelle Erreichbarkeit von Mülheim ist gefährdet! Ebenso ist mit massiven Ausweichverhalten der Fahrgäste zu rechnen.
In der Bezirksvertretung und im Veedelsbeirat war der Bahnhof Mülheim und sein Umfeld zentraler Bestandteil der Beratungen. In Ortsterminen und Vorlagen haben wir uns für eine urbane und moderne Gestaltung eingesetzt. Dies ist gelungen. Es ist nicht nachvollziehbar, dass an diese Erfolge nun nicht angeknüpft werden soll.
Auch der Einzelhandel und die Gewerbetreiben auf der Frankfurter Straße wären von diesem Vorhaben betroffen. Mülheim ist der bevölkerungsreichste Bezirk Kölns. Wir sehen es als eine Grundforderung an, dass der RRX hier auch halten wird!“