Besuch bei Hilfestellen für ukrainische Flüchtlinge

Stamp: Durch Zusammenarbeit mit Kommunen schnell und effizient Hilfe leisten

11.03.2022 Meldung FDP-Kreisverband Köln

Anfang März besuchte Joachim Stamp, stellvertretender Ministerpräsident NRWs, gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker das Lager des Deutsch-Ukrainischen Vereins, Blau-Gelben Kreuzes. Sowohl Stamp als auch Reker waren von der Solidarität der Kölnerinnen und Kölner beeindruckt. Unglaubliche 300 Tonnen an Spenden konnte der Verein bereits für ukrainische Flüchtlinge zusammen sammeln. Stamp wies darauf hin, dass in der momentanen Lage insbesondere Geldspenden von Nöten seien, da es vor allem an Medikamenten fehlt.

Neben privaten Unterkünften wird die Stadt Köln 1500 Plätze für Flüchtlinge aus der Ukraine bereitstellen. Dies begrüßte Stamp und wies darauf hin, dass das Land durch enge Abstimmungen mit den Kommunen den Betroffenen schnell und effizient helfen wird.

Des Weiteren stellt Stamp diesen historischen Moment für die Europäische Union heraus. Dies sei das erste Mal, dass sich alle europäischen Länder für die Aufnahme von Flüchtlingen stark machen. Die Beantragung von Asyl sei somit so unkompliziert, wie noch nie.

Zusätzlich besichtigte Stamp noch das Anlaufzentrum für Flüchtlinge am Breslauer Platz. Auch hier fiel die gute Organisation dem stellvertretenden Ministerpräsidenten positiv ins Auge. Stamp hob Köln als eine Stadt heraus, die trotz ihrer überdurchschnittlichen Belastung gut auf die kommende Flüchtlingswelle vorbereitet ist.