Die frühestmögliche Fertigstellung und Inbetriebnahme der Baustelle Oper und Schauspiel Offenbachplatz ist dringlich für Köln

09.11.2016 Beschlüsse der Parteigremien FDP-Kreisverband Köln

Die FDP ist besorgt, dass die seit 2012 mit einem Kostenaufwand von mehreren hundert Millionen Euro laufenden Sanierungsarbeiten nicht bis zum Jahre 2018 abgeschlossen werden können und die Inbetriebnahme durch die Bühnen immer noch in Frage gestellt wird.
Die FDP anerkennt, dass Oberbürgermeisterin Henriette Reker mit der bereits im Mai 2016 erfolgten Beauftragung des ehemaligen Baudezernenten der Stadt Köln Bernd Streitberger unter Einsatz personeller technischer Kompetenz versucht, dem Ziel Inbetriebnahme Offenbachplatz näherzukommen. Die ersten Erfolge sind schon sichtbar: Seit September 2016 finden regelmäßig Schauspielveranstaltungen im Kleinen Haus Offenbachplatz statt, der Brunnen am Offenbachplatz ist in Betrieb und für die Öffentlichkeit zugänglich. Weite Teile des Offenbachplatzes sind freigeräumt und bereits für die Öffentlichkeit begehbar.
Nicht nur die Sanierungen verursachen mehrere hundert Millionen Euro, sondern auch die seit dem Jahre 2012 untergebrachten Teile der Bühnen im Staatenhaus Deutz (Oper), Carlswerk Mülheim (Schauspiel Depot 1 und Depot 2), marode Halle Kalk und verschiedene Spielstätten und Unterbringungen über das Stadtgebiet verstreut, verursachen seit 2012 Jahr für Jahr mehrere Millionen Euro sogenannte Interimskosten.

Die FDP ruft die im Rat derzeit vertretenen politischen Parteien und Gruppierungen SPD, CDU, BÜNDNIS 90 DIE GRÜNEN, DIE LINKE, DEINE FREUNDE, Piraten, Freie Wähler (FWK) auf, nicht abseits zu stehen und Solidarität mit der Oberbürgermeisterin und ihrer Verwaltung/Bühnen zu zeigen. Nur wenn Rat und Verwaltung an einem Strang ziehen ist die Inbetriebnahme Offenbachplatz möglich.

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