Nächtliche Beleuchtung des Doms

10.03.2004 Anträge Junge Liberale Köln

Dieser Antrag zum Kreisparteitag der FDP-Köln am 13. März 2004 wurde zur Beratung an den Kreishauptausschuss der FDP am 28. April 2004 verwiesen. Die FDP Köln fordert die FDP-Ratsfraktion auf, sich dafür einzusetzen, dass der Kölner Dom als Denkmal und Wahrzeichen Kölns die ganze Nacht durchgehend angestrahlt wird. Dabei soll die Stadtverwaltung darauf hinwirken, dass die Kosten für die Maßnahme idealerweise durch Sponsoring übernommen werden. Begründung: Bisher wird die Beleuchtung des Kölner Doms schon in den frühen Nachtstunden abgeschaltet. Der Dom ist das wichtige Identifikationssymbol der Kölner, außerdem eine Sehenswürdigkeit von Weltgeltung. Im Kölner Incoming-Tourismus liegen großartige wirtschaftliche Steigerungschancen! Dies gilt insbesondere angesichts der erheblich gestiegenen Zahl von internationalen Flugverbindungen zum Kölner Airport. Der Dom hat eine magische Anziehungskraft auf Touristen. Köln möchte sich als eine Metropole mit einem lebhaften Nachtleben präsentieren. Köln will 2010 Kulturhauptstadt Europas werden. Da wirkt es sehr provinziell, dass diese gigantische, selbst viele Kilometer außerhalb der Stadt sichtbare Kathedrale nur „stundenweise“ angestrahlt wird! Es ist peinlich, dass Köln sein vieldiskutiertes, in einem großem Kreis von Hochhäusern aus allen Blickwinkeln freizuhaltendes Weltkulturerbe nachts vor den Blicken versteckt, während für die Stadt weniger wichtige private Gebäude direkt daneben, wie z.B. das Domhotel, die ganze Nacht angestrahlt werden. Man stelle sich nur einmal vor, der Eiffelturm in Paris oder der Big Ben in London würden nachts „im Dunkeln“ liegen....!

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