FDP gratuliert zu fünf Jahren Haus des Jugendrechts
Breite: liberale Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt
02.07.2014 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Das Kölner Haus des Jugendrechts hat im Juni 2009 seine Arbeit aufgenommen und fördert seitdem durch den engen räumlichen und sachlichen Verbund der unabhängig voneinander agierenden Institutionen, wie z.B. Polizei, Jugendgerichtshilfe, Jugend- und Schulämter und der Staatsanwaltschaft, eine nachhaltige Wirkung auf jugendliche Intensivstraftäter. Hierzu erklärt Ulrich Breite, Geschäftsführer der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln:
"Der Rat der Stadt Köln hat im Dezember 2008 nach einer langwierigen politischen Geburt beschlossen, in Köln ein Haus des Jugendrechts einzurichten. Bereits seit dem Jahr 2002 hatte die Kölner FDP zur wirksamen Bekämpfung der Jugendkriminalität eine entsprechende Einrichtung gefordert, scheiterte aber mit ihrer Initiative zweimal an den Mehrheiten im Stadtrat. Damals, 2003 und noch 2007, wurden die Kölner Liberalen als Scharfmacher bezeichnet und die Notwendigkeit dieser Einrichtung trotz einer eindeutigen Faktenlage geflissentlich von der Ratsmehrheit ignoriert.
Umso mehr freut sich die Kölner FDP, dass sich ihre Hartnäckigkeit trotz heftiger Gegenwehr bei diesem Thema letztendlich ausgezahlt hat und damit als Institution überhaupt erst möglich wurde. Das Haus des Jugendrechts hat sich - nicht nur in Köln - zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt und auf die hier möglichen Instrumente und kurzen Dienstwege möchten die dort Handelnden nicht mehr verzichten. Von FDP-Ratsfraktion wurde das Haus des Jugendrechts als Zeichen der Wertschätzung auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den beteiligten Behörden mit dem Friedrich-Jakobs-Preis 2013 ausgezeichnet."