Houben: Gründergeist in Deutschland fördern

Bundestagsdebatte zur Gründerwoche begann mit Anlaufschwierigkeiten

05.12.2020 Meldung FDP-Bundestagsfraktion

Reinhard Houben, MdB

Die FDP hat im Bundestag einen von Reinhard Houben erarbeiteten Antrag eingebracht, um den Gründergeist zu fördern. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für minderjährige Gründer sollen verbessert werden. Unterrichtspläne sollen Aspekte des Unternehmertums berücksichtigen, an Hochschulen und Schulen sollen entsprechende Pilotprojekte angestoßen werden. Reinhard Houben hatte den Antrag rechtzeitig zu der vor Jahren vom Bundeswirtschaftsministerium initiierten und jährlich stattfindenden Gründerwoche eingebracht.

Bevor der Antrag im Plenum debattiert werden konnte, musste allerdings erst die Staatssekretärin herbeigerufen werden, weil sonst gar kein Vertreter des Wirtschaftsministeriums anwesend gewesen wäre. Dies zeigt nach Ansicht der FDP deutlich das Desinteresse von Minister Altmaier an dem Thema "Gründer". Reinhard Houben beklagte, dass es in der Bundesregierung keinerlei Motivation gebe, auch nur in geringster Weise für das Thema zu werben. Die Gründerwoche an sich sei aber sehr löblich: "Junge Menschen sollen ihren Unternehmergeist ergründen. Dazu finden Veranstaltungen und Beratungen an Schulen, Hochschulen und bei Gründungsberatungen statt. Die brauchen sie auch, wenn sie sich durch den Behördendschungel an Vorschriften, Gesetzen und Formularen kämpfen müssen, um wirklich etwas zu gründen."

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