Interview mit dem Weihnachtsmann

Die neue Ausgabe der KölnLiberal ist da!

06.01.2024 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Die einen nennen ihn den Nikolaus, die anderen den Weihnachtsmann. Was ist denn nun richtig? Diese Frage ist am einfachsten zu klären, wenn man einfach jemanden fragt, der richtig gut Bescheid weiß – am besten ihn selbst ...

Wie nennt man Dich denn nun richtig: Nikolaus oder Weihnachtsmann?

Das kommt darauf an, wen man treffen will: Mal bin ich der Nikolaus, mal bin ich der Weihnachtsmann. Wie es beliebt. Dieses wird vor dem Auftritt besprochen. Und darunter bin ich ja immer derselbe, der sich mit den Kindern oder den Erwachsenen freut, die etwas mit der jeweiligen Figur anfangen können.

Machst du die ganze Arbeit alleine oder hast du Unterstützung?

Hier in Köln bin ich nicht allein. Es gibt seit über 28 Jahren das Netzwerk Weihnachtsmannservice mit aktuell über 40 Darstellern. Hier treffen geschulte Kollegen, die den Nikolaus und/oder Weihnachtsmann verkörpern, auf Menschen, die auf der Suche danach sind. Das Ganze läuft für alle kostenlos. Deutschlandweit kenne ich ca. 150 Kollegen.

Man kann das auch lernen?

Ja, es gibt seit über 25 Jahren Schulungen zum Helfer des Nikolaus und Weihnachtsmann mit Diplom. Diese Schulungen habe ich mir einfallen lassen. Die Termine finden mittlerweile in ganz Deutschland und Österreich statt. Bis heute waren mehr als 600 Menschen zusammen mit mir in den Schulungen.

Hast Du einen Tipp, wie ein Wunsch am besten in Erfüllung geht?

Mein Tipp für die Adventszeit ist: weiter an den Nikolaus und Weihnachtsmann glauben, immer schön brav sein und vor allem sich selbst in dieser wunderschönen Zeit zu Entschleunigen. So gehen dann auch ALLE Wünsche in Erfüllung.

 

Stefan Dößereck ist Chef des Weihnachtsmannservices (www.weihnachtsmannservice.de), Mitglied des FDP-Stadtbezirksverbandes Lindenthal und war früher Ortsvorsitzender der FDP im Kölner Westen.

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