Katja Hoyer

„Kunst ist für mich wertvolle Inspiration, Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten.“

22.03.2017 Pressemeldung INsülz & klettenberg

Katja Hoyer, MdR

Womit erden Sie sich nach einer hitzigen politischen Debatte wieder?

Gespräche mit Familie und Freunden sind immer gut. Gerne auch bei einem Glas Kölsch. Manchmal zappe ich auch durch die Fernsehprogramme.

Welches waren die letzten Bücher, die Sie gelesen haben?

Auf meinem Nachttisch liegen zurzeit zwei Bücher. Die Erinnerungen von Joachim Gauck sowie der Roman von Elizabeth Strout „Bleib bei mir“. Eine Autorin, die ich sehr schätze.

Haben Sie einen Lieblingsplatz im Veedel? 

Die morgendlichen Spaziergänge im Landschaftspark Belvedere sind für mich ein optimaler Start in den Tag. In Sülz gefällt mir besonders der Heckmannshof, eine ehemalige Brauerei und Mälzerei aus dem 19. Jahrhundert. Auch unter kulinarischen Gesichtspunkten fühle ich mich hier wohl. Das Restaurant Heckmanns verfügt über eine tolle Speisekarte.

Gibt es eine Persönlichkeit, die Sie inspiriert? 

Mein Mann.

Welchen Wunsch möchten Sie sich persönlich in den nächsten Jahren erfüllen? 

Obwohl ich sehr reiselustig bin, gibt es noch viele Ziele, die es zu entdecken gilt. Zum Beispiel Australien.

Worüber haben Sie das letzte Mal herzlich gelacht? 

Über die Gesangseinlage „Hurra wir leben noch“ von Christian Lindner bei der Verleihung des Ordens „Wider dem tierischen Ernst“.

Wie bleibt Köln eine sichere und tolerante Stadt? 

Ich finde, Toleranz ist ein Markenzeichen unserer Stadt. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir denjenigen, die diese Toleranz ausnutzen wollen, klare Grenzen aufzeigen. Ich bin unserer Polizei und unseren Ordnungskräften, die in den letzten Monaten trotz zahlreicher Belastungen und Einsätze eine hervorragende Arbeit gemacht haben, außerordentlich dankbar. Mein Dank gilt aber auch den zahlreichen Haupt- und Ehrenamtlern, die die Menschen, die zu uns gefl üchtet sind, unterstützt und willkommen geheißen haben.

Wie sieht zukünftig optimale Bildung für Sie aus? 

Beste Bildung darf sich nicht an Ideologien orientieren, sondern an den Bedürfnissen von Eltern, Lehrern und Schülern. Das bedeutet: Keine Schulform darf bevorzugt werden, und Gymnasien entscheiden eigenständig, ob sie G9 oder G8 anbieten. Beste Bildung ist aber vor allem eine Verpflichtung unseren Kindern gegenüber. So sollte man schon am Zustand unserer Schulen ablesen können, welche Wertschätzung wir unseren Kindern entgegenbringen.

Katja Hoyer, Stellvertretende Vorsitzende der FDP-Ratsfraktion, Sozialpolitische Sprecherin der Ratsfraktion, geboren 1961 in Königstein im Taunus, verheiratet mit Werner Hoyer, ein Sohn, eine Tochter, Studium der Politikwissenschaften, Publizistik und der neueren Geschichte

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