Nach Silvester: Für Freiheit, Frieden und Gleichberechtigung
FDP setzt Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und pro Frauenrechte
30.01.2016 Meldung FDP-Kreisverband Köln
Ein eisiger Windhauch zog über den Bahnhofsvorplatz als sich die Freien Demokraten Köln am vergangenen Samstag auf den Weg zur Demonstration machten. Nach den schrecklichen Vorfällen in Silvesternacht galt es, ein Zeichen zu setzen gegen Gewalt und die menschenverachtenden Ereignisse auf dem Kölner Bahnhofsvorplatz. Mit dieser Veranstaltung sollte ein deutliches Signal gesetzt werden, dass die Menschen in Köln weltoffen, tolerant und mitfühlend sind und jegliche Form von Rassismus und Gewalt ablehnen. Insbesondere die Übergriffe gegen Frauen verurteilen wir aufs das Schärfste.
Eine ganze Stadt darf nicht wegen Handlungen einzelner in Verruf kommen. Gleiches gilt auch für die hier schutzsuchenden Flüchtlinge. Die Taten weniger dürfen nicht als Stigma für die ganze Gruppe gelten und schon gar nicht Rechtfertigung für Vorurteile.
Organisiert von der Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Yvonne Gebauer nahmen viele Liberale gern an dieser Demonstration teil. So bunt wie Köln, so vielfältig waren auch die übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Neben allen demokratischen Parteien, waren auch Verbände und Menschenrechtsaktionen vor Ort.
Die Liberale Teilnahme viel positiv auf. Es wurden gute aber auch nachdenkliche Gespräche geführt. Ein großes Lob muss man auch der Kölner Polizei aussprechen. Die Einsatzplanung bei dieser Demo war vorbildlich. Die zeitgleich stattfindende Pegida-Kundgebung war räumlich getrennt und die Polizei sorgte professionell für einen reibungslosen Ablauf. Zum Abschluss der Demo sind sich die liberalen Teilnehmer einig, Freiheit ist ein Gut für das man kämpfen muss und für das es sich auf jeden Fall lohnt einzustehen!